„Tatort“-Abschied – Bremer „Tatort“-Kommissare Postel und Mommsen quittieren ihren Dienst

Auf Wunsch von Postel und Mommsen soll die letzte Klappe im Jahr 2019 fallen, wie der verantwortliche Sender Radio Bremen laut der Nachrichtenagentur dpa mitgeteilt hat. Mit den beiden Darstellern seien noch fünf weitere Episoden geplant. Die nächste strahlt die ARD am 12. März unter dem Titel „Nachtschicht“ aus.

Zeit für einen Wechsel

Seit 1997 steht Postel als „Tatort“-Kommissarin Inga Lürsen vor der Kamera. Der Bremer „Tatort“ habe ihr immer viel bedeutet, doch nach 20 Jahren sei für sie die Zeit reif für einen Wechsel. „Deshalb höre ich jetzt mit einem weinendem, aber auch mit einem lachenden Auge auf“, so die Schauspielerin in einem Statement.

Kollege Mommsen alias Ermittler Nils Stedefreund, der seit dem 2001 im Team ist, klingt ebenfalls ein wenig wehmütig: „Es ist alles andere als einfach zu sagen ‚Noch fünf Filme und dann ist Schluss‘, aber nach 20 Jahren Bremer „Tatort“ fühlt es sich gut und richtig an. Bekanntlich soll man ja gehen, wenn es am Schönsten ist, und das ist es gerade definitiv.“

Furioses Finale

Zum Abschied von Postel und Mommsen kündigt der Programmdirektor von Radio Bremen, Jan Weyrauch, an: „Den Abgang der beiden werden wir mit einem furiosen Finale zelebrieren.“

Mommsen und Postel sind nicht die einzigen „Tatort“-Gesichter, die ihren Dienst quittieren. Auch die Kommissarinnen Sibel Kekilli und Eva Mattes haben kürzlich ihren Job geschmissen.

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