Nach 18 Monaten hat Brasilien den nationalen Notstand wegen der Zika-Epidemie und der starken Zunahme von Schädelfehlbildungen bei Säuglingen für beendet erklärt.
Wie das Gesundheitsministerium in Brasilia mitteilte, habe es von Jänner bis Mitte April nur noch 7.911 neue Zika-Infektionen gegeben, die durch Stiche der Gelbfiebermücke Aedes Aegypti ausgelöst werden. Im gleichen Vorjahreszeitraum seien es über 170.000 Fälle gewesen – das sei ein Rückgang um rund 95 Prozent.
Auch die Zahl lebensgefährlicher Schädelfehlbildungen (Mikrozephalie) bei Säuglingen nach einer Zika-Infektion der Mütter sei entsprechend auf ein Minimum gesunken.
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