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AFP
Marc-André ter Stegen, Tor: Der Torwart hat seine Stellung als Nummer zwei hinter Manuel Neuer gefestigt. Auch diesmal klärte er wie schon gegen Kamerun in höchster Not und verhinderte den Anschlusstreffer vor der Pause. Auch nach dem Wechsel mehrere gute Paraden. Sicher im Stellungsspiel und in der Beherrschung seines Strafraums. Es hat gedauert, aber mittlerweile ist ter Stegen unumstritten.
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Joshua Kimmich, Abwehr: Spielte diesmal nicht außen, sondern als Teil der Dreierkette. Für ihn im Grunde eine perfekte Übungseinheit, schließlich hat er in der Abwehrarbeit noch seine Defizite. Hielt nicht jeden Angriff der Mexikaner ab, aber lieferte eine gute Vorstellung.
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Antonio Rüdiger, Abwehr: Das war eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber den bisherigen Turnierspielen. Der Römer wirkte umso souveräner, je mehr er zu tun bekam. Seine Befreiungsschläge nach vorn landen allerdings immer noch meistens im Nichts.
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Matthias Ginter, Abwehr: Auch der Dortmunder ist im Laufe des Turniers besser geworden. Gemeinsam mit Rüdiger warf er sich immer wieder in Schüsse der Mexikaner, blockte Pässe in den Strafraum oder entschied Kopfballduelle für sich. So stark hat man ihn in der Nationalelf noch nicht gesehen.
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Jonas Hector, Mittelfeld: Der Kölner hatte seine liebe Müh auf der linken Abwehrseite gegen die immer wieder anrennenden Mexikaner. Er versuchte Ruhe ins Spiel zu bringen, aber das gelang ihm nicht immer. Zu oft konnten die Mittelamerikaner über seinen Flügel durchspielen. Man hat ihn schon dominanter auf links erlebt, aber der Pass auf Werner zum 3:0 war stark.
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Sebastian Rudy, Mittelfeld: Der künftige Bayern-Mittelfeldspieler hatte die Aufgabe, die Durchbrüche der Mexikaner in der Zentrale zu behindern, bestenfalls zu verhindern. Auch das war nicht immer erfolgreich, dennoch stemmte sich Rudy gegen die Angriffe, lief viel, verteilte Bälle. Das war schon in Ordnung, glänzen wird er nie. Das weiß er nach zehn Bundesligajahren selbst.
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Leon Goretzka, Mittelfeld (bis 67. Minute): Traumstart für den Schalker, der gegen Kamerun noch eine Pause verordnet bekommen hatte. Zweimal als eiskalter Vollstrecker, was bei seinem Vornamen ja auch zu erwarten ist. Stark in der Laufarbeit, präsent im Zweikampf, sehr aufmerksam beim Unterbinden mexikanischen Aufbauspiels. Goretzka hat bei diesem Turnier schon alles für seinen Marktwert getan; und auch noch die Spitze der Torschützenliste erobert. Nach 67 Minuten hatte er seine Mission erfüllt und wurde ausgetauscht.
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Emre Can, Mittelfeld (ab 67.): Spielte ab der 67. Minute für Goretzka. War weniger auffällig als der Schalker, aber Can hat in der Premier League so viel dazugelernt, dass er sich sofort in so eine Mannschaft einfügen kann. Kassierte früh Gelb und hielt sich danach zurück.
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Benjamin Henrichs, Mittelfeld: Überraschend tauchte der Leverkusener in der Startelf auf und rechtfertigte seine Nominierung gleich durch die schöne Vorarbeit auf Goretzka zum 1:0. Defensiv erlaubte er sich allerdings noch die eine oder andere Lässigkeit, war auch im Zweikampf nicht immer souverän. Aber der junge Mann ist erst 20 Jahre alt. Dafür eine sehr starke Partie.
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Julian Draxler, Angriff (bis 81.): Der Kapitän stand im Schatten von Goretzka, verschlief manches Zuspiel, verstolperte auch mal vor der Deckung einen Ball. Trotz ein, zwei Kabinettstückchen, die ihm gelangen, eine mittelprächtige Leistung. Man kann sogar weitergehen und sagen: Bisher kein richtig gutes Turnier von Draxler. Aber wie schon gegen Kamerun hatte er eine ganz starke Torbeteiligung in petto: Er leitete das 3:0 ein, als er Hector in den Strafraum schickte.
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Amin Younes, Angriff (ab 81.): Der Ajax-Stürmer durfte die letzten zehn Minuten anstelle von Draxler spielen. Mit Werner, Brandt und Younes hatte Löw dann seine ganze Dribbelabteilung auf dem Feld. In der Schlussminute machte er Younes sein erstes Confed-Cup-Tor.
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Timo Werner, Angriff: Der schnelle Stürmer hat das Turnier bisher sehr gut genutzt und dürfte im Notizbuch des Bundestrainers, falls es so etwas noch gibt, mit Rot unterstrichen worden sein. Der Leipziger setzte seine Qualitäten im Tempospiel mehrfach gewinnbringend ein. Im Unterschied zu den ersten Turnier-Auftritten lief er dabei auch nicht mehr ins Abseits. Und sein Pass auf Goretzka zum 2:0 war Güteklasse A. Ohne Skrupel beim 3:0. Möglicherweise hat er sich mit den Spielen in Russland auch ein bisschen mehr Milde in der Heimat erarbeitet. Dann hätte es sich für ihn schon gelohnt.
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Lars Stindl, Angriff (bis 79.): Der Gladbacher blieb diesmal ohne Torerfolg, verdiente sich aber Fleißkärtchen durch Laufwege und Räume, die er zu öffnen suchte. Das Zusammenspiel mit Kollege Timo Werner war noch etwas ungewohnt und funktionierte daher auch nicht immer, aber mit ihrer Schnelligkeit schafften es die beiden gerade am Anfang des Spiels, die Abwehr immer wieder aufzureißen.
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Julian Brandt, Angriff (ab 79.): Kam nach 78 Minuten für Stindl in die Partie. Der junge Leverkusener hatte mit seinem Antritt gleich eine gute Tormöglichkeit, zeigte sich sonst in der kurzen Zeit wenig.
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