Milliardenschweres Sparprogramm: Bericht: Designierter Daimler-Chef will bis zu 10.000 Stellen abbauen
Der designierte Nachfolger von Daimler-Chef Dieter Zetsche, Ola Källenius, plant einem Bericht des „Manager Magazin“ zufolge einen massiven Stellenabbau. Mittelfristig sei der Wegfall von 10.000 Stellen denkbar, heißt es. Insgesamt sollen dem Bericht zufolge bis 2021 sechs Milliarden Euro eingespart werden.
Am 22. Mai soll Ola Källenius die Nachfolge von Daimler-Chef Dieter Zetsche antreten. Doch schon jetzt sickert durch, was der neue Chef des Autobauers plant. Einen Bericht des „Manager Magazins“ zufolge will Källenius massiv die Kosten senken.
So sollen bei Mercedes-Benz bis 2021 sechs Milliarden Euro zusätzlich eingespart werden, in der Lkw-Sparte seien zwei Milliarden Euro geplant. Grund sei, dass die Umsatzrendite von derzeit 6,2 Prozent auf vier bis fünf Prozent zu fallen drohe. Das Unternehmen wollte sich dazu nicht äußern.
Erreichen will Källenius die Einsparungen dem Bericht zufolge auch mit einem massiven Stellenabbau. Mittelfristig könnten 10.000 der zuletzt knapp 300.000 Stellen wegfallen.
Außerdem möchte der designierte Daimler-Chef laut „Manager Magazin“ Zusammenarbeit mit Renault –Nissan beenden, da sie zuletzt schlecht laufe. Das missfalle dem Aufsichtsrat. Källenius werde die Zusammenarbeit allerdings nicht abrupt beenden, sondern sanft auslaufen lassen.
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csf
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