Geschwärzte Akten

Rund 4000 prall gefüllte Leitz-Aktenordner hat die Bundesregierung den Abgeordneten des Deutschen Bundestags, die sich um die Aufklärung der Berateraffäre im Verteidigungsministerium bemühen, bislang vorgelegt. Diese Papierstapel sind neben den Zeugenaussagen im parlamentarischen Untersuchungsausschuss die wichtigsten Beweismittel, um am Ende folgende Fragen beantworten zu können: In welchem Umfang wurde vom Ministerium, seinen Behörden und Beteiligungsgesellschaften gegen Vergaberecht verstoßen? Wie viel Steuergeld wurde dabei verschwendet? Und welche Rolle spielte die politische Führung bei diesen Rechtsverstößen?

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*