Royals im News-Ticker – Harry tritt erstmals nach royalem Rückzug öffentlich auf

Von Queen Elizabeth über William, Kate, Harry und Meghan bis hin zu Schwedens Kronprinzessin Victoria und König Felipe von Spanien. Hier auf FOCUS Online erfahren Sie die aktuellen Nachrichten und exklusive Storys aus den europäischen Königshäusern.

Harry tritt erstmals nach royalem Rückzug öffentlich auf

14.24 Uhr: Erstmals seit dem royalen Rückzug von Prinz Harry und Herzogin Meghan tritt er wieder öffentlich auf. Harry, der seit 2016 Schirmherr der Rugby Football League ist, präsentierte am Freitag die Auslosung für die Rugby-League-Weltmeisterschaft 2021. Harry habe stets daran geglaubt, der Sport könne Gesellschaften einen und das Leben der Menschen verändern, sagte Buckingham Palace in einem Statement.

Auf Instagram zeigte sich Harry außerdem in zwei kurzen Videos auf dem offiziellen Account der Sussex‘ – in einem machte er Werbung für die paralympische Veranstaltung „Invictus Games“, die Harry 2014 ins Leben rief. Bei der Sportveranstaltung nehmen ehemalige Soldaten auf, die verletzt aus Kriegsgebieten zurückkehrten. Der Prinz kündigte die diesjährigen Spiele in Den Haag an und verkündete, dass die „Invictus Games“ 2022 in Düsseldorf ausgetragen werden.

„Medien zerfetzen seine Frau“: Schauspieler Hugh Grant verteidigt Harry und Meghan

Donnerstag, 16. Januar, 08.19 Uhr: Der britische Schauspieler Hugh Grant äußert Verständnis für Entscheidung von Prinz Harry, von seinen royalen Pflichten zurückzutreten. „Ich glaube, als Mann ist es sein Job, seine Familie zu beschützen. Deswegen bin ich auf seiner Seite“, sagte Grant (59) in der Radioshow von Andy Cohen am Mittwoch.

Seit Prinz Harry mit Schauspielerin Meghan Markle liiert ist, steht sie unter Dauer-Beobachtung britischer Medien. „Die Boulevardmedien haben seine Mutter ermordet, jetzt zerfetzen sie seine Frau“, sagte Grant. Prinzessin Diana, Harrys Mutter, starb 1997 in Paris bei einem Autounfall, sie wurde damals von Paparazzi verfolgt.

Erster öffentlicher Auftritt: Meghan zeigt sich bodenständig in Vancouver

15.23 Uhr: Nach tagelangem Wirbel um den Teilrückzug von Prinz Harry und seiner Frau von ihren royalen Pflichten ist Herzogin Meghan (38) in Kanada erstmals wieder öffentlich aufgetreten. In Vancouver stattete sie einem Frauenzentrum einen Besuch ab, wie die Einrichtung per Facebook mitteilte.

„Seht mal, mit wem wir heute Tee hatten!“, schrieb das Downtown Eastside Women’s Centre am Dienstagabend (Ortszeit) zu einem Foto, das eine lächelnde Meghan im Zentrum einer Frauengruppe zeigt. „Die Herzogin von Sussex, Meghan Markle, besuchte uns heute, um Angelegenheiten zu besprechen, die Frauen in der Gemeinde betreffen.“

Facebook-Nutzer kommentierten wohlwollend Meghans bodenständigen Look auf dem Bild: Mit offenen Haaren, hellem Strickpulli und flachen Stiefeln posierte sie zwischen den ebenso leger gekleideten Frauen. „Sie ist wie jede Andere angezogen und nicht in ‚Herzogin-Kleidung’“, bemerkte eine Nutzerin. Andere sprachen der Ehefrau des britischen Prinzen Harry schlicht ihre Zuneigung und Bewunderung aus. Das Paar hatte mit Sohn Archie um den Jahreswechsel herum bereits mehrere Wochen in Kanada verbracht.

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Vater von Herzogin Meghan wird als Zeuge gegen sie aussagen

Mittwoch, 15. Januar, 09.02 Uhr: Um Herzogin Meghan wird es nicht ruhig: Britische Medien berichten nun, dass ihr Vater sich in einem „Prozess des Jahrhunderts“ als Zeuge der Anklage gegen sie stellen wird.

Die Herzogin von Sussex hatte im Oktober rechtliche Schritte gegen die britische Zeitung „The Mail on Sunday“ eingeleitet, nachdem diese einen persönlichen Brief an ihren Vater ohne Erlaubnis veröffentlicht hatte.

Nun soll dieser sich gegen sie stellen: Wie unter anderem der „Mirror“ schreibt, wird Thomas Markle vor Gericht gegen seine Tochter aussagen.

Außerdem werde erwartet, dass die Zeitung ihr Vorgehen vor Gericht damit begründen wird, dass ein großes öffentliches Interesse am persönlichen Leben der Royals besteht, das eine Veröffentlichung rechtfertigt.

Kurz vor dem Krisengipfel kam es zum Vier-Augen-Gespräch zwischen Harry und der Queen

17.37 Uhr: Vor dem Krisengipfel in Sandringham hat Harry mit Queen Elizabeth II., seiner Großmutter, ein Gespräch unter vier Augen geführt. Laut eines Berichts der „Daily Mail“ sei Harry dafür extra zwei Stunden vor dem Beginn des Treffens mit der Königin, seinem Vater Charles und seinem Bruder William auf dem Anwesen eingetroffen. Bei dieser Gelegenheit habe er der Queen seine Sicht der Dinge dargelegt, ehe er sich dann in größerer Runde mit seiner Familie austauschte. Während dieses Treffens habe Charles seinem Sohn mitgeteilt, dass er keine „unbegrenzten Ressourcen“ hätte, dessen Lebensstil zu unterstützen.

Meghan verrät, warum sie bei Krisengipfel mit der Queen nicht zugeschaltet war

12.58 Uhr: Ein Sprecher des Kensington Palast hat im Namen von Herzogin Meghan dementiert, dass die 38-Jährige von dem Krisengespräch mit der königlichen Familie ausgeschlossen wurde. Auch sei das Telefonat nicht aufgrund von Sicherheitsbedenken abgesagt worden. Das berichtet die „Daily Mail„.

Der Sprecher sagte: „Am Ende entschieden die Sussex, dass es nicht notwendig sei, dass die Herzogin dabei ist.“ Die Entscheidung, dass Meghan nicht zugeschaltet wird, war also von dem Paar gemeinsam getroffen worden.

Meghan und Harry hätten jedoch während der Gespräche regelmäßigem Kontakt gehabt – vermutlich über Whatsapp.

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Meghan und Harry nach Kanada? Die Kanadier haben dazu noch viele Fragen

12.11 Uhr: Nach der Ankündigung von Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38), künftig zeitweise in Kanada leben zu wollen, sind nach Ansicht des kanadischen Premiers noch wichtige Fragen offen. „Ich denke, die meisten Kanadier stehen der Idee, Royals hier zu haben, sehr unterstützend gegenüber. Aber wie das aussieht und welche Art von Kosten das beinhaltet, darüber gibt es noch viele Diskussionen zu führen“, sagte Regierungschef Justin Trudeau dem kanadischen TV-Sender „Global News“ am Montagabend (Ortszeit).

In einem Krisengespräch am Montag hatte Königin Elizabeth II. die Pläne grundsätzlich abgesegnet. Unklar sind aber Details – etwa, wer für die Sicherheitsvorkehrungen in Kanada aufkommen wird. Kanada, wo Meghan lange als Schauspielerin gearbeitet hat, gehört zum Commonwealth. Die britische Queen ist Staatsoberhaupt des Landes.

Der britische „Evening Standard“ hatte am Montag berichtet, es gebe eine private Zusicherung Trudeaus an die Queen, dass die Sicherheit der Kleinfamilie gewährleistet sei, wenn diese in Kanada wohne. Trudeau sagte „Global News“ hingegen, die Frage, wer die Sicherheitskräfte bezahlen werde, sei „Teil der Überlegungen, die es noch geben muss.“ Dazu müssten Harry und Meghan zunächst weitere Entscheidungen treffen. Allgemein werde ihnen in Kanada aber ein „Gefühl von Wertschätzung“ entgegengebracht, so Trudeau.

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Verwirrung um Meghans Teilnahme an Krisensitzung bei der Queen

Dienstag, 14. Januar, 07.02 Uhr: Ein Tag nach dem Krisentreffen der britischen Royals auf dem Landsitz der Queen herrscht in den britischen Medien Uneinigkeit darüber, inwiefern Herzogin Meghan beteiligt war. Wie „The Sun“ berichtet, schaltete sich die 38-Jährige, die sich aktuell in Kanada befindet, per Telefon zu, nahm jedoch nicht an der gesamten Besprechung teil. Die Queen habe gewisse Punkte allein mit Harry besprochen.

Dagegen schreibt die „Daily Mail„, dass es gar keine Zuschaltung gegeben habe, denn es sei befürchtet worden, dass die Gespräche abgehört würden.

The Sun“ wiederum hatte am Montag ebenfalls berichtet, dass Harry und Meghan sich während der Familiendiskussion über Whatsapp austauschen würden, um Strategien auszutauschen und sich auf dem Laufenden zu halten. Eine offizielle Stellungnahme dazu gab es nicht.

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Experten analysieren, was zwischen den Zeilen des Queen-Statements steht

21.47 Uhr: Das Statement der Queen nach dem Krisentreffen der Royals war nach Ansicht von Experten in einem ungewohnten Ton gehalten: Milde, familienorientiert und wohlwollend. Der Tenor des Schreibens: Harry und Meghan sollen ihr neues Leben so leben, wie sie es für richtig halten. Jonny Dymond, Royal-Korrespondent der britischen „BBC“, sieht das ähnlich. Doch er geht noch einen Schritt weiter: „Dies ist eine bemerkenswert offene und informelle, fast persönliche Erklärung der Königin. Ihr Bedauern über Harry und Meghan ist offensichtlich – sie hätte es lieber gesehen, wenn sie in ihren derzeitigen Rollen geblieben wären.“

Auch Historiker Robert Lacey betont im Gespräch mit dem Radiosender „BBC Radio 4“, dass das Schreiben „bemerkenswert direkt“ sei. „Die Sorge, die sie spürt, kommt direkt durch.“ Ein Beispiel dafür sei etwa die Tatsache, dass sie Harry und Meghan nicht mit ihren offiziellen Titeln „Duke und Duchess of Sessex“ angesprochen habe, sondern einfach mit ihren Vornamen – ein „ungewöhnliches persönliches Statement“, so Lacey.y.

Queen zitiert Harry zu Krisentreffen – Prinz William offenbart ganzen Frust

Sonntag 12. Januar 2019, 07.31 Uhr: Die britische Königin Elizabeth II. (93) hat Berichten zufolge mehrere Familienmitglieder zu einer Krisensitzung auf ihrem Landsitz Sandringham einberufen. Das berichteten unter anderem die Nachrichtenagentur PA und die BBC am Samstagabend. Das Treffen soll demnach am Montag stattfinden.

Anlass für das Krisengespräch ist die Ankündigung Prinz Harrys (35) und Herzogin Meghans (38), von ihrer Rolle als „Senior Royals“ zurückzutreten und künftig mehr Zeit in Nordamerika zu verbringen. Die beiden wollen zudem „finanziell unabhängig“ werden.

Teilnehmen an dem Gespräch sollen Thronfolger Prinz Charles (71), Prinz William (37) und Harry. Meghan werde sich möglicherweise telefonisch zuschalten, berichtete die BBC. Sie hält sich derzeit in Kanada auf.

Der angekündigte Rückzug des royalen Glamour-Paares hatte in Großbritannien für erheblichen Wirbel gesorgt. Der Schritt war nicht mit der Königsfamilie abgestimmt und soll dort für viel Enttäuschung und Ärger gesorgt haben. Unklar ist, was genau die Folge sein wird, denn die beiden wollen sich nicht komplett von den Royals lossagen.

Prinz William offenbart Frust über Harrys und Meghans Rückzug

Den Berichten zufolge sollen mehrere Optionen bei dem Treffen diskutiert werden. Dabei soll es unter anderem um die Frage gehen, wie künftig für die Sicherheit von Harry und Meghan und ihrem acht Monate alten Sohn Archie gesorgt werden soll, wenn sie sich in Nordamerika aufhalten. Geklärt werden muss auch, bei welchen Anlässen das Paar noch öffentlich für die Royals auftreten wird. Auf die Anrede „Königliche Hoheit“ müssen die beiden den Berichten zufolge möglicherweise in Zukunft verzichten. Auch das Thema Geld wird wohl auf den Tisch kommen: Harry erhält laut der BBC jedes Jahr von seinem Vater Charles mehrere Millionen Pfund. Das Königshaus dürfte sehr genau darauf achten, auf welche Weise er in Zukunft ein eigenes Einkommen generieren will.

Aus Palastkreisen hieß es, die Queen wolle innerhalb von Tagen eine umsetzbare Lösung für die beiden finden. Dem „Telegraph“ zufolge soll noch vor dem nächsten öffentlichen Auftritt Harrys am Donnerstag eine Entscheidung her – „Sandringham-Showdown, um die Zukunft der Sussexes zu entscheiden“ titelte das Blatt am Sonntag. Harry und Meghan sind in England auch als Herzog und Herzogin von Sussex bekannt.

Die „Sunday Times“ berichtete derweil unter Berufung auf einen Freund von Prinz William, Harrys großer Bruder habe sich erstmals seit dem royalen Rückzug geäußert. „Ich habe mein Leben lang den Arm um meinen Bruder gelegt und das kann ich nicht mehr tun, wir sind getrennte Einheiten“, sagte William demnach. „Alles was wir machen können und alles was ich machen kann, ist zu versuchen sie zu unterstützen und dass Zeiten kommen, in denen wir uns alle einig sind. Ich will, dass jeder im Team spielt“, so der Prinz weiter.

Meghan plant offenbar Rückkehr ins Entertainment-Business

19.39 Uhr: Seit Meghan Mitglied der britischen Königsfamilie ist, liegt ihre Karriere als Schauspielerin auf Eis. Mit dem royalen Rückzug von Meghan und Harry könnte sich das nun ändern. Offenbar plant Meghan auch tatsächlich eine Rückkehr ins Entertainment-Business. Wie die britische „Times“ berichtet, soll Meghan bereits einen Vertrag mit Disney geschlossen haben. Demnach soll sie eine Sprecherinnen-Rolle (Voiceover) in einem Disney-Film übernehmen. Für welchen Film, bleibt unklar. Im Gegenzug spendet Disney einen nicht genannten Betrag an die Wohltätigkeitsorganisation „Elephant without Borders“. Die engagiert sich für den Schutz von Elefanten.

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Freunde von Meghan packen aus: „Immer dann, wenn es hart wird, flieht sie“

16.05 Uhr: Nur kurz nachdem Meghan und Harry verkündet hatten, sich vom royalen Leben zurückziehen zu wollen, floh Meghan nach Kanada – ohne ihren Mann. Offenbar war es nicht das erste Mal, dass sie in schwierigen Zeiten ihre Sachen packte und abhaute. So verriet eine mit Meghan befreundete Person im Interview mit der „Daily Mail“: „Immer dann, wenn es hart wird, flieht sie.“ Meghan beobachte lieber aus der Ferne, was sie angestellt habe. Eine andere Person sagte über Meghan: „Sie steht immer im Mittelpunkt der Beziehung, Harrys Titel hin oder her.“

Verräterische Website: Harrys und Meghans Rückzug war lange geplant

10.27 Uhr: Der angekündigte Rückzug von Harry und Meghan schlug im Vereinigten Königreich ein wie eine Bombe – war wohl aber von langer Hand geplant. Wie die britische „DailyMail“ berichtet, soll das Paar bereits sehr lange mit der Idee gespielt haben. Auf der siebenwöchigen Auszeit in Kanada Ende des vergangenen Jahres soll dann die endgültige Entscheidung gefallen sein.

Entgegen anderen Berichten hätten die Queen sowie Prinz Charles und Harrys Bruder William bereits eine Woche zuvor von der Entscheidung gewusst. Zwar seien die Mitglieder des Königshauses schockiert gewesen, um Harry und Meghans Willen sei man jedoch bereit, darüber zu reden, heißt es bei der „DailyMail“.

Die Veröffentlichung des Statements kam jedoch unerwartet, die Royals hätten lediglich eine Kopie des Statements samt Vorwarnung erhalten – zehn Minuten, bevor die Entscheidung publik gemacht wurde. Selbst die Mitarbeiter von Harry und Meghan seien gegen die Veröffentlichung gewesen.

Die Website des Paares, auf der die Entscheidung – neben Instagram – verkündet wurde, sei bereits im März registriert worden, berichtet die „DailyMail“. Ein klarer Hinweis darauf, dass Harry und Meghan diese Entscheidung nicht spontan getroffen habe. Zudem soll sich Harry bereits im Frühling des vergangenen Jahres beraten haben, wie der Rückzugsplan in die Tat umzusetzen sei.

Um die Situation doch noch für alle Beteiligten zu einem guten Ende zu bringen, organisierte die Queen ein Krisentelefonat. Die Teilnehmer: Die Queen selbst, ihr Sohn Charles sowie dessen Söhne Harry und William. Charles soll seinem Sohn bei dem Gespräch gar gedroht haben, die jährlichen Zahlungen (rund 2,3 Millionen Pfund jährlich) einzustellen. Die Queen hingegen setzte allen Beteiligten eine Deadline: In wenigen Tagen solle es eine Lösung geben.

Wie es weitergeht, dürfte spätestens am Donnerstag klar werden: Dann hat Harry seinen ersten Auftritt seit dem Rückzug. Ihre Titel wird das Paar wohl behalten dürfen, heißt es in dem Bericht weiter. Man habe aus dem Umgang mit Charles tödlich verunglückter Frau Diana gelernt, die ihre Titel nach der Scheidung abgeben musste.

Nach Harrys und Meghans royalem Rückzug schaltet sich Trump ein

07.43 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat sich „traurig“ über die derzeitige Krise im britischen Königshaus nach der Rückzugsankündigung von Prinz Harry und seiner Frau Meghan gezeigt. „Ich denke, dass das wirklich traurig ist“, sagte Trump am Freitag im Sender Fox News. „So etwas sollte nicht passieren.“

Er habe „einfach solchen Respekt für die Queen“, sagte Trump weiter. „Sie ist eine außergewöhnliche Frau.“ Königin Elizabeth II. habe „noch nie einen Fehler gemacht“ und blicke auf „eine einwandfreie Herrschaft“ zurück.

Harry und Meghan hatten am Mittwoch völlig überraschend angekündigt, sich aus der ersten Reihe des britischen Königshauses zurückzuziehen und unabhängiger leben zu wollen. Sie kündigten an, ihre Zeit künftig zwischen dem Vereinigten Königreich und Nordamerika aufzuteilen. Medienberichten zufolge hatte das Paar die Königin und Harrys Vater Thronfolger Charles vorab nicht in seine Entscheidung eingebunden.

Trump war im vergangenen Juni zu einem Staatsbesuch in Großbritannien. Kurz zuvor hatte er mit einer abfälligen Äußerung über Meghan für Wirbel gesorgt. In einem Interview mit der britischen Boulevardzeitung „The Sun“ hatte Trump die aus den USA stammende Meghan als „fies“ bezeichnet. Anschließend gab er an, die Medien hätten ihn falsch wiedergegeben. Meghan hatte sich im US-Präsidentschaftswahlkampf äußerst kritisch gegenüber Trump gezeigt.

Meghan flieht nach Kanada – dreht Charles den Geldhahn zu?

11.44 Uhr: Nach der Ankündigung von Prinz Harry und Meghan, sich von ihren royalen Pflichten zurückzuziehen, ist die US-stämmige Herzogin von Sussex nach Nordamerika gereist – zunächst ohne Harry. „Ich kann Berichte bestätigen, dass die Herzogin in Kanada ist“, sagte eine Sprecherin des Paares am Freitag in London der Nachrichtenagentur AFP. Zuvor hatte die Zeitung „Daily Mail“ berichtet, dass Meghan bereits am Donnerstag nach Kanada geflogen sei, um dort ihren acht Monate alten Sohn Archie wiederzusehen.

Harry und Meghan hatten am Mittwochabend angekündigt, sich aus der ersten Reihe der Royals zurückzuziehen. „Wir wollen als ‚ranghohe‘ Mitglieder der Königsfamilie zurücktreten und arbeiten, um finanziell unabhängig zu werden“, erklärten Harry, Sechster in der britischen Thronfolge, und seine Frau. Sie wollen demnach künftig abwechselnd im Vereinigten Königreich und in Nordamerika leben. Vor ihrer Ehe mit Harry hatte Meghan in Kanada als Schauspielerin der Anwaltsserie „Suits“ gelebt.

Medienberichten zufolge hatte das Paar die britische Königin Elizabeth II. und Harrys Vater Thronfolger Charles vorab nicht in ihre Entscheidung eingebunden. Harry und Meghan ernteten in den Medien viel Kritik, ihnen wurden Egoismus und Heuchelei vorgeworfen. Offiziell äußerte der Palast Verständnis für „ihren Wunsch, einen anderen Weg einzuschlagen“. Es handele sich jedoch um „komplizierte Fragen, die zu regeln Zeit braucht“. Die Queen mahnte Medienberichten zufolge eine schnelle „Lösung“ an. Elizabeth II., Charles und Harrys älterer Bruder William hätten gefordert, diese „binnen Tagen, nicht Wochen“ auszuarbeiten, berichteten die britische Nachrichtenagentur PA und der Sender Sky News unter Berufung auf einen Vertreter des Buckingham-Palastes.

Wie die „Times“ berichtet, droht Prinz Charles nun damit, Harry und Meghan den Geldhahn zuzudrehen. Nach königlichem britischen Recht bezieht Harry fünf Prozent seines Einkommens aus Steuermitteln, 95 Prozent kommen von Vater Charles – Medienberichten zufolge eine Summe von 2,5 bis 3 Millionen Pfund im Jahr. Als Thronfolger ist Charles der Eigentümer des Herzogtums von Cornwall, das mehrere tausend Ländereien und Immobilien verwaltet. Das Herzogtum erwirtschaftete im Fiskaljahr 2017/2018 einen Gewinn von umgerechnet 25,6 Millionen Euro.

Inwiefern Charles das Leben seines Sohnes nach dessen royalem Ausstieg noch weiterfinanzieren darf und will, ist noch unklar. Meghan und Harry hatten in ihrer Ankündigung aber davon gesprochen, „finanziell unabhängig“ werden zu wollen. Bereits nächste Woche könnte es eine Einigung geben, hofft man im Königshaus nach Angaben der „Times“.

Berichte: Prinz Andrews umstrittene Sekretärin tritt zurück

10.54 Uhr: Sie soll es gewesen sein, die den britischen Prinz Andrew zu seinem desaströsen Interview mit der BBC getrieben hat – jetzt muss Andrews Privatsekretärin Amanda Thirsk ihren Hut nehmen. Thirsk habe sich mit dem königlichen Haushalt auf eine Abfindungszahlung in Höhe von „mehreren zehntausend Pfund“ geeinigt, berichtet der britische Nachrichtensender Sky News. Die ehemalige Bankerin war seit 2004 in verschiedenen Funktionen für Andrew tätig.

Thirsk geriet unter Beschuss, nachdem Andrew im November sein mittlerweile berühmtes Interview mit der BBC aufgezeichnet hatte. Die Sekretärin soll den Prinzen von dem Auftritt überzeugt haben. In dem Interview wollte Andrew den Berichten um seine Verbindungen zum verurteilten pädophilen US-Milliardär Jeffrey Epstein entgegentreten, doch der nervöse Prinz verwickelte sich in Widersprüchen. Britischen Medienberichten zufolge soll Andrews Mutter Queen Elizabeth höchstpersönlich die Entlassung Thirsks gefordert haben. Der königliche Palast hat sich zu den Berichten noch nicht geäußert.

Allerdings wird Thirsk auch weiterhin in eingeschränkter Funktion für Andrew tätig sein: Die Leitung seiner Investmentfirma „Pitch@Palace Global Limited“ wird Thirsk nicht abgeben. Die Firma gehört nicht zum britischen Königshaus, sondern liegt privat in Andrews Händen.

Mit Steuergeld: Harry und Meghan renovierten ihr Haus zuletzt für 2,4 Millionen Pfund

Freitag, 10. Januar, 07.03 Uhr: Prinz Harry und Herzogin Meghan wollen sich künftig von allen royalen Pflichten zurückziehen. Die Bekanntgabe kam auch für das britische Königshaus überraschend. Nun ist klar: Auf die Vorteile, die das royale Leben mit sich bringt, wollen Harry und Meghan keinesfalls verzichten. Neben ihren Titeln wollen sie auch ihr Cottage auf Schloss Windsor behalten.

Das ließen sie zuletzt für 2,4 Millionen Pfund, umgerechnet rund 2,8 Millionen Euro, renovieren, wie britische Medien im Sommer vergangenen Jahres berichteten. Bezahlt wurde die Renovierung nicht aus eigener Tasche, sondern vom Steuerzahler. Wie die britische „Sun“ weiter berichtet, wollen Harry und Meghan offenbar auch auf den Sicherheitsdienst in Zukunft nicht verzichten, ebenfalls bezahlt vom Steuerzahler. Dem dürfte das gar nicht gefallen.

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Queen wollte Harry und Meghan noch aufhalten – Trennung soll „mit Tempo“ vorangehen

19.22 Uhr: Wie „Sky News“ berichtet, sind Mitarbeiter der königlichen Familie angewiesen worden, alle Vorkehrungen für den Rückzug von Herzogin Meghan und Prinz Harry von ihren royalen Pflichten möglichst schnell in die Wege zu leiten.

Eine Quelle aus dem Buckingham Palace soll dem Nachrichtenportal gesagt haben: „Die Königin, der Prinz von Wales und der Herzog von Cambridge haben ihre Teams angewiesen, gemeinsam mit der Regierung und den Mitarbeitern der Sussex nach praktikablen Lösungen zu suchen.“ Das ganze Prozedere solle statt Wochen nur Tage dauern.

Auch soll das Paar Anweisungen der Queen missachtet haben. Die 93-Jährige wollte Meghan und Harry laut „Sky News“ davon abhalten, an die Öffentlichkeit zu gehen und hatte entsprechende Anweisungen gegeben.

Die Queen und auch andere Angehörige der königlichen Familie sollen von der Entscheidung der beiden, ein Statement zu veröffentlichen, „verletzt“ sein.

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