Wenn der Supermond zum Blutmond wird ist der Himmel klar
In der Nacht vom 27. auf den 28. September kommt es zu einem besonders seltenen Naturschauspiel am Nachthimmel. Der Vollmond, der in dieser Nacht als Supermond erscheint, weil er sich am erdnächsten Punkt befindet, taucht in der Erdschatten und es kommt zu einer totalen Mondfinsternis. Und man kann das Ereignis in fast ganz Deutschland sehen, weil das Wetter mitspielt. Denn in dieser Nacht wird der Supermond zum Blutmond!
Der Vollmond wird zum Supermond
Der Mond kommt der Erde in der Nacht zum 28. September besonders nahe. Er ist etwas näher als 30.000 Kilometer näher an der Erde als sonst. Die Entfernung zwischen Mond und Erdmittelpunkt beträgt in dieser Nacht 356877,7 Kilometer. Der Supermond wirkt deshalb um ein Siebtel größer als der durchschnittliche Mond. Das Zusammentreffen dieser beiden Ereignisse ist sehr selten, die nächste Gelegenheit, einen solchen „Supervollmond“ zu beobachten, hat man erst wieder im Jahre 2033.
Totale Mondfinsternis
Um 3:07 Uhr beginnt die Erde sich genau zwischen Sonne und Mond zu schieben. Der Schatten der Erde wird auf dem Mond sichtbar. Von 4:11 Uhr bis 5:23 herrscht totale Mondfinsternis. Erst um 6:27 Uhr wird wieder der gesamte Mond sichtbar.
Der Supermond wird zum Blutmond
Während der Mondfinsternis wird der Vollmond zum Blutmond. Er schimmert kupferrot. Der Grund für diesen Blutmond ist, dass nicht das komplette Licht von der Erde abgeschirmt wird. Das langwellige Licht bietgt sich um die Erde und lässt den Mond rot leuchten.
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