Die US-Großbank Citigroup denkt einem Medienbericht zufolge bei einem „Brexit“ darüber nach, einige ihre Londoner Händler für das Aktien- und Zinsderivategeschäft nach Frankfurt umziehen zu lassen. Das Geldhaus führe bereits Verhandlungen mit der deutschen Finanzaufsicht BaFin, um die notwendigen Genehmigungen zu erhalten, berichtete die Agentur Bloomberg gestern unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Personen.
Im vergangenen Monat hatte der britische Citi-Landeschef gesagt, London werde Bankjobs an die EU verlieren, ganz gleich welchen Zugang zu den EU-Finanzmärkten die britische Regierung beim Ausstieg aus der Europäischen Union aushandeln werde. Neben Dublin macht sich auch Paris Hoffnungen auf die Ansiedlung von bisher in London ansässigen Banken.
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