Die Stabilisierungsfunktion des Fahrzeugs über das Bremsregelsystem könne in fahrdynamischen „Grenzsituationen“, wie zum Beispiel Übersteuern, Untersteuern oder Vollbremsungen, nicht mehr gegeben sein, berichtete die deutsche Fachzeitschrift „kfz-betrieb“. In Deutschland trifft der Rückruf 385.000 Fahrzeuge.
Ursache des Problems sei eine „thermomechanische Überlastung“ im Steuergerät für das ABS (Antiblockiersystem) und ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm). In der Werkstatt werde die Software für das Steuergerät aktualisiert. Das Update für das Fahrzeug dauert je nach Reparaturumfang etwa eine halbe Stunde.
Von Audi sind A3-Modelle betroffen, wenn sie 2009 gebaut wurden. Bei VW sind die Modelle Caddy, Eos, Golf, Golf Plus, Jetta und Scirocco des Produktionszeitraums 20. Mai 2008 bis 28. August 2010 Teil der Rückrufaktion. Bei Skoda sind es der Octavia und der Superb, wenn sie zwischen 1. Juni 2008 und 1. Juni 2009 gebaut wurden.
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