Radsport: Österreichische Radfahrerin gesperrt

Der Doping-Skandal um den Erfurter Sportarzt Mark S. zieht weitere Kreise, nun steht auch die erste Sportlerin unter Verdacht. Der Radsport-Weltverband UCI sperrte die Österreicherin Christina Kollmann-Forstner provisorisch. Hinweise auf ein mögliches Dopingvergehen habe die UCI von den Ermittlungsbehörden nach der „Operation Aderlass“ erhalten. Kollmann-Forstner hatte 2018 mit dem Mountainbike Silber bei der Marathon-WM gewonnen. Im April erklärte die 31-Jährige überraschend ihren Rücktritt. Laut Mitteilung der Nada besteht bei Kollmann-Forstner der konkrete Verdacht auf Blutdoping, sie soll auch Wachstumshormone verwendet haben. Kollmann-Forstner stand zuletzt beim deutschen Rennstall Texpa-Simlon unter Vertrag.

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