Das Ende der Institutionen

Das Jahr 2008 ist lange, aber noch nicht allzu lange her. Es fühlt sich fast noch wie ein Teil jener breiten, ins Unscharfe ausfransenden Zeitmasse an, in der wir leben: die Gegenwart. Doch wenn man eine Zeitreise unternimmt, entdeckt man dort, vor etwa einem Jahrzehnt, die unheimliche Abbruchkante, hinter der sich alles in Geschichte und Gewesenes verwandelt: eine schon halb verschüttete Welt, die fremd und gespenstisch ins Heute hineinragt.

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