Die Folgen des Klimawandels für die Ernährung kommender Generationen

Die Nahrung wird knapp werden, sollte sich die Erde weiter ungebremst erwärmen, viel zu knapp für das Überleben der Menschheit. So lautet eine der düstersten Prognosen zu den Folgen des Klimawandels. „Ich sehe keine wissenschaftliche Evidenz, dass auf einem vier Grad wärmeren Planeten acht Milliarden Menschen leben können“, so formulierte es Johan Rockström kürzlich im amerikanischen Magazin „Forbes“.

Rockström ist kein Spinner, sondern einer der meistzitierten Wissenschaftler der Welt. Bekannt geworden ist der Schwede durch das Konzept der „planetary boundaries“ – Belastungsgrenzen der Erde, deren Überschreiten die Stabilität des Ökosystems und das Überleben der Menschheit gefährde. Rockström bezweifelt sogar, ob auf einem vier Grad wärmeren Planeten auch nur die Hälfte, also vier Milliarden Menschen, leben könnten.

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