+++ News-Ticker zum Corona-Crash+++ – Lufthansa meldet Kurzarbeit für 87000 Beschäftigte

Top-Meldungen

Lufthansa: Kurzarbeit für 87.000 Beschäftigte

Topmeldung (09.44 Uhr): Der Lufthansa-Konzern will in der Corona-Krise rund zwei Drittel seiner weltweit Beschäftigten in die Kurzarbeit schicken. Ein Unternehmenssprecher bestätigte am Mittwoch in Frankfurt, dass die Sozialleistung in verschiedenen Ländern für insgesamt 87.000 Mitarbeiter beantragt worden ist. Je nach Gesellschaft und Unternehmensteil gilt das teils rückwirkend vom 1. März an, in der Masse aber ab April. Zuvor hatte das Portal „Business Insider“ berichtet. Der größte Luftverkehrskonzern Europas beschäftigte 2019 rund 135.000 Männer und Frauen.

Betroffen von der Kurzarbeit seien sämtliche Airlines und Tochtergesellschaften in Deutschland, Österreich, Schweiz und Belgien. Zu den bereits bekannten rund 27.000 Kurzarbeitern bei der deutschen Kerngesellschaft Lufthansa kommen weitere große Blöcke bei der Swiss (9500) und der Austrian (7000). Auch bei der belgischen Brussels Airlines, der Lufthansa Technik oder der Catering-Tochter LSG fällt massiv Arbeit weg. Bei den Piloten der Lufthansa steht eine Einigung mit der Vereinigung Cockpit noch aus.

Mit der Anmeldung zur Kurzarbeit ist noch nichts zum tatsächlichen Umfang entschieden. Dies reiche je nach Arbeitsplatz vom Totalausfall der Arbeit bis hin zu nur geringen Stundenreduzierungen, sagte der Sprecher. Zur Höhe der Leistungen durch die Arbeitsagentur machte er keine Angaben. In Deutschland erhalten Betroffene für die ausgefallene Arbeit 60 Prozent bis 67 Prozent des Nettoentgelts. Lufthansa hat beim Bodenpersonal und den Flugbegleitern eine Aufstockung auf bis zu 90 Prozent zugesagt.

Die Anträge sind zunächst bis Ende August gestellt, ohne dass bislang konkrete Planungen zur Wiederaufnahme des kompletten Flugbetriebs gebe. Wegen der Corona-Pandemie stellt der Konzern rund 700 seiner 760 Flugzeuge ab und bietet nur noch rund 5 Prozent seiner sonstigen Verkehrsleistung an.

Galeria Karstadt Kaufhof stoppt Mietzahlungen

Topmeldung (09.32 Uhr): Der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof setzt seine Mietverpflichtungen aus. Das berichtet der „Spiegel“. Es bleibe keine andere Wahl, schrieb das Unternehmen von René Benko laut „Spiegel“ an die Immobilienbesitzer der gemieteten Läden.

Von April bis zunächst Juni werde die Miete nicht mehr gezahlt, kündigte Finanzchef Miguel Müllenbach in den Schreiben an, von denen eines dem „Spiegel“ vorliegen soll. Man behalte sich sogar vor, die schon gezahlte März-Miete und vorausgezahlte Nebenkosten mindestens zur Hälfte zurückzufordern.

Dax startet mit Minus in die Wochenmitte

Topmeldung (9.00 Uhr): Am Dienstagabend hat sich der Dax noch bemüht, die Gewinne vom Wochenstart nicht wieder abzugeben. Zum Handelsschluss lag der deutsche Leitindex 1,2 Prozent im Plus bei 9936 Punkten. Zum Auftakt am heutigen Mittwoch zeigte sich der Dax bereits vorbörslich mit Verlusten von 3,5 Prozent im Minus bei 9580 Zählern. Zur Eröffnung startet der deutsche Leitindex etwas besser bei 9618 Punkten und 3,2 Prozent im Minus.

Alle weiteren Entwicklungen im Live-Ticker:

Über 40 Prozent der Conti-Produktion ruhen – 30000 in Kurzarbeit

10.52 Uhr: Noch steht längst nicht alles still bei Continental. Aber der zweitgrößte Autozulieferer der Welt muss – wie viele andere Firmen der Branche – mit massiven Folgen der Corona-Pandemie fertig werden.

Beim Autozulieferer Continental haben der Nachfrageeinbruch und die Lieferketten-Probleme wegen der Corona-Krise deutliche Einschnitte in der Produktion zur Folge. Wie das Unternehmen am Mittwoch berichtete, stehen vor allem im Kerngeschäft mit der Autotechnik sowie in der Reifensparte inzwischen weltweit mehr als 40 Prozent der insgesamt 249 Standorte still. Besonders Werke in Europa und Amerika seien betroffen. Dabei gehe es um „wenige Tage bis einige Wochen“ vorübergehender Unterbrechungen.

In Deutschland sei für die Hälfte der Beschäftigten – rund 30000 Menschen – Kurzarbeit angemeldet. Personalchefin Ariane Reinhart sagte: „Unser gemeinsames Ziel ist der Schutz unserer Mitarbeiter sowie der Erhalt von Arbeitsplätzen.“ Die Kurzarbeit-Regelung gelte an mehreren Standorten zunächst für mehrere Wochen, „je nach Entwicklung der Marktlage“ seien bis zu zwölf Monate möglich.

Der Dax-Konzern aus Hannover will zusätzliche Kosten kappen und Investitionen verschieben. Ende Februar hatte Conti Zugriff auf insgesamt rund 6,9 Milliarden Euro an Liquidität einschließlich ungenutzter Kredite. Der Vorstand will im April auf 10 Prozent seines Monatseinkommens verzichten.

Die nur knapp vier Wochen alte Jahresprognose muss der Konzern wegen der extrem unsicheren weiteren Entwicklung schon wieder einstampfen. Es sei derzeit auch nicht abzuschätzen, wann ein neuer Ausblick gegeben werden könne. Bisher hatte der Continental-Vorstand für das laufende Geschäftsjahr 42,5 bis 44,5 Milliarden Euro Umsatz erwartet.

Im ersten Quartal bekam Conti die Krise bereits deutlich zu spüren. Der Umsatz dürfte nur zwischen 9,4 und 9,8 Milliarden Euro betragen. Der Anteil des bereinigten Ergebnisses vor Zinsen und Steuern am Umsatz – eine wichtige Ertragsgröße – zwischen 2 und 3 Prozent liegen, im Autogeschäft soll der Wert auf null sinken. Ein Jahr zuvor hatte Conti noch rund 11 Milliarden Euro erlöst, bei einer Gewinnspanne von 8,1 Prozent im laufenden Geschäft.

Der konjunkturelle Abschwung und Umbruch in der Branche hin zu E-Mobilität und Digitalisierung sowie die Corona-Risiken ließen Continental zuletzt schon mit Sorge ins neue Geschäftsjahr blicken. Der Zulieferer meldete Anfang März einen Milliardenverlust für 2019 – und muss sich jetzt auf weitere schwierige Monate einstellen.

Ölpreise weiter im Keller

08.51 Uhr: Die Ölpreise haben sich am Mittwoch uneinheitlich gezeigt. Der Nachfrageausfall im Zuge der Corona-Krise hielt die Preise jedoch in der Nähe langjähriger Tiefstände. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni 25,80 US-Dollar und damit 55 Cent weniger als am Vortag. Beim Brent-Preis hat mit Beginn des neuen Monats ein Kontraktwechsel stattgefunden. Der mittlerweile ausgelaufene Preis für Nordsee-Öl zur Lieferung Mai lag deutlich tiefer als der aktuell gehandelte Juni-Kontrakt. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI mit Lieferung im Mai stieg zuletzt um 7 Cent auf 20,55 Dollar.

Am Vortag hatte US-Präsident Donald Trump Gespräche zwischen den in einen Preiskrieg verwickelten Ölfördernationen Saudi-Arabien und Russland in Aussicht gestellt. Er habe mit den Staatslenkern gesprochen und diese würden eine Lösung für den Ölpreisverfall finden. Sollte es zu einem Treffen kommen, wären es die ersten Gespräche zwischen den Streitparteien seit dem Scheitern der Opec+ Vereinbarung Anfang März.

Aus Sicht von Marktbeobachtern ist die Ankündigung von Gesprächen lediglich ein Hoffnungsschimmer. Auch im April werden die Preise wohl niedrig bleiben. Saudi-Arabien plant laut jüngsten Angaben eine deutliche Steigerung der Fördermenge. Gleichzeitig wird erwartet, dass die Nachfrage wegen der Corona-Pandemie weiter einbricht.

Ökonomen Marcel Fratzscher fordert milliardenschweres Konjunkturprogramm

Mittwoch, 1. April, 07.00 Uhr: Der deutsche Staat muss ein milliardenschweres Konjunkturpaket auflegen, um die langfristigen wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise abzufedern. Diese Auffassung äußert Top-Ökonomen Marcel Fratzscher. Mit Blick auf die Zeit nach der ersten, akuten Phase der Krisen-Eindämmung sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) im Interview mit t-online.de: „In der zweiten Phase der Krisenbewältigung müssen wir uns darum kümmern, dass die Wirtschaft wieder ans Laufen kommt. Dafür braucht es auch ein großes Konjunkturprogramm.“

Fratzscher rät etwa zu Steuersenkungen und Erleichterungen bei den Sozialbeiträgen für Unternehmen. „Der Staat könnte aber auch gezielt Forschung und Entwicklung unterstützen, indem er Innovationsziele setzt“, so der Ökonom. „Langfristig sinnvoll wäre es, die Nachfrage durch öffentliche Investitionen anzustoßen.“ Dadurch ließe sich etwa auch die Digitalisierung vorantreiben sowie der Klimaschutz.

Dir Krise führe zu Arbeitslosigkeit und geringeren Einkommen. Deshalb „können auch Steuererleichterungen für die Bürger helfen“, sagte Fratzscher. „Möglich wäre etwa eine temporäre Absenkung der Mehrwertsteuer.“

Zum finanziellen Volumen eines solchen Pakets sagte Fratzscher, dieses soll ungefähr das Volumen der bereits beschlossenen Maßnahmen haben – knapp 150 Milliarden Euro. Dass der Staat dafür weitere Schulden aufnehmen müsse, sei klar. Mit Blick auf den ausgeglichenen Haushalt im vergangenen Jahr sagte Fratzscher: „Zumindest in den nächsten drei Jahren wird die schwarze Null keine Rolle mehr spielen. Wenn alles gut geht, haben wir sie danach wieder.“

Dow Jones verbucht schwächstes erstes Quartal seiner Geschichte

22.05 Uhr: Der US-Aktienmarkt hat am Dienstag eines seiner schlechtesten Quartale aller Zeiten hinter sich gebracht. Der Leitindex Dow Jones Industrial Average, der die 30 größten Börsenkonzerne des Landes vereint, verbuchte in den ersten drei Monaten des Jahres einen Verlust von mehr als 23,2 Prozent – das bisher schlechteste erste Quartal in der 124-jährigen Geschichte des Indizes.

Der marktbreitere S&P 500 indes verlor im zwischen Januar und März gut 20 Prozent und stellte damit ebenso einen Negativrekord für das erste Quartal. Seit 1987 hat der Dow Jones kein so miserables Quartal verzeichnet, während der S&P 500 damit den größten Quartalsverlust seit 2008 verbucht.

Die Aktienmärkte litten in den vergangenen Wochen massiv unter der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus und den darauf folgenden Quarantäne-Maßnahmen, die voraussichtlich einen immensen Tribut von der Globalkonjunktur fordern werden. Normalerweise gehören die ersten Monate zu den tendenziell stärkeren Phasen des Börsenjahres.

Adidas unterbricht Aktienrückkauf für den Rest des Jahres

18.08 Uhr: Der Sportartikelhersteller Adidas stoppt angesichts der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie sein laufendes Aktienrückkaufprogramm. Damit solle die finanzielle Flexibilität des Unternehmens im derzeitigen Umfeld erhalten werden, teilte der Dax-Konzern am Dienstag in Herzogenaurach mit. Adidas hatte bereits Mitte März die diesjährige Tranche des Programms vorübergehend ausgesetzt – unmittelbar nach Beginn der Einzelhandelsschließungen in Europa und Nordamerika. Nun habe der Vorstand beschlossen, den Rückkauf für den Rest des Jahres formell zu stoppen. Insgesamt wollte Adidas in diesem Jahr für bis zu einer Milliarden Euro eigene Aktien zurückkaufen.

Weiter teilte Adidas mit, dass das Unternehmen mit den lokalen Betriebsräten in Deutschland für die Mitarbeiter im Einzelhandel und an den Standorten in Scheinfeld und Uffenheim eine Reduzierung der Arbeitszeit vereinbart habe. Die Vereinbarung sehe unter unter anderem bezahlten Urlaub, den Abbau von Überstunden und auch Kurzarbeit ab dem 1. April vor. Für weitere Standorte und Berufsgruppen befinde sich der Konzern mit den zuständigen Betriebsräten im Austausch. Betroffen von der Kurzarbeit seien aktuell rund 1200 Mitarbeiter.

Dax beendet historisch schwaches Quartal unter 10.000 Punkten

18.06 Uhr: Am deutschen Aktienmarkt hat die Covid-19-Pandemie für ein historisch schwaches erstes Quartal gesorgt. Der deutsche Leitindex Dax ging am Dienstag nach einem schwankungsreichen Tag zwar mit einem Plus von 1,22 Prozent bei 9935,84 Punkten aus dem Handel. Über der Marke von 10.000 Punkten konnte er sich dabei aber nicht halten.

Seit Jahresbeginn hat der Index damit satte 25 Prozent an Wert verloren. Allein im März wurde ein Minus von mehr als 16 Prozent verbucht. Dabei fing alles so gut an: Noch im Februar verbuchte der Index ein Rekordhoch bei 13.795 Punkten. Ab dann ging es jedoch bergab.

Trump will weiteres 2-Billionen-Infrastrukturprogramm

17.04 Uhr: US-Präsident Donald Trump wirbt angesichts der gegenwärtig niedrigen Zinsen für ein Infrastruktur-Programm mit einem Volumen von zwei Billionen Dollar (1,8 Billionen Euro). Ein solches Paket müsse „sehr groß“ und „mutig“ sein, um den Arbeitsmarkt anzukurbeln und die „einst großartige Infrastruktur unseres Landes“ wieder aufzubauen, forderte Trump am Dienstag über Twitter. Ein solches Programm sollte Trump zufolge angesichts der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise das vierte Rettungspaket sein.

Der US-Kongress hat seit Anfang März bereits drei Maßnahmenpakete im Umfang von mehr als zwei Billionen Dollar beschlossen, um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie abzufedern. Der bisherige Umfang der Konjunkturpakete entspricht knapp zehn Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung der USA. Die Programme wurden von beiden großen Parteien mitgetragen, um einen raschen Anstieg der Arbeitslosigkeit und ein Abrutschen in eine Rezession zu verhindern.

Die Vorsitzende des Repräsentantenhauses, die Demokratin Nancy Pelosi, hat zuletzt erkennen lassen, dass womöglich ein weiteres Konjunkturpaket nötig sein würde. Trumps Republikaner hatten sich in der Frage bislang eher bedeckt gehalten. Es war daher zunächst auch unklar, ob das von Trump geforderte Infrastruktur-Programm im Kongress bei den führenden Republikanern Rückhalt finden würde.

Laune unter US-Verbrauchern trübt sich deutlich ein

16.54 Uhr: Die Stimmung der US-Verbraucher ist im März deutlich durch das Übergreifen der Virus-Krise auf die USA belastet worden. Wie das Marktforschungsinstitut Conference Board am Dienstag mitteilte, fiel der von ihm erhobene Indikator zum Vormonat um 12,6 Punkte auf 120,0 Zähler. Niedriger lag der Indikator zuletzt im Juni 2017. Analysten hatten mit einem noch stärkeren Rückgang auf im Mittel 110,0 Punkte gerechnet.

Die Verbraucher bewerteten ihre aktuelle Lage schlechter, deutlicher trübte sich jedoch ihre Einschätzung der Zukunftsperspektiven ein. Die Corona-Krise und die Börsenturbulenzen hätten die Unsicherheit unter den Verbrauchern deutlich erhöht, sagte Direktor Lynn Franco vom Conference Board. Es seien weitere Eintrübungen zu erwarten. Die Umfrage wurde am 19. März abgeschlossen. Die jüngste Eskalation der Krise in den USA ist damit noch nicht in die Erhebung eingegangen

Einkaufsmanagerindex in Chicago fällt deutlich weniger als erwartet

16.14 Uhr: In der US-Region Chicago hat sich die Unternehmensstimmung im März trotz beginnender Corona-Krise vergleichsweise robust gezeigt. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex fiel zum Vormonat um 1,2 Punkte auf 47,8 Punkte, wie die regionale Einkaufsmanagervereinigung am Diensttag in Chicago mitteilte. Volkswirte hatten hingegen mit einem Einbruch auf 40 Punkte gerechnet.

Der März war der erste Monat, in dem die Corona-Krise auf die USA durchgeschlagen hat. Allerdings lag der Chicago-Index im Januar mit 42,9 Punkten merklich niedriger als im März. Zuletzt hatten sich in den USA andere Frühindikatoren deutlich stärker eingetrübt. Allerdings ist bei der Interpretation Vorsicht geboten. Der Chicago-Index schwankt in der Regel deutlicher als andere regionale Konjunkturindikatoren.

Hinzu kommt, dass die Umfrage bereits Mitte März abgeschlossen wurde. Ein Großteil der Rückmeldungen dürfte erfahrungsgemäß früher eingegangen sein. Eine Reaktion auf die jüngst verhängten Regierungsmaßnahmen gegen die Corona-Krise dürfte damit in der Erhebung noch nicht berücksichtigt sein.

Experten-Meinungen zur Krise:

In seinem Buch „Der größte Crash aller Zeiten“ sagte Autor Marc Friedrich einen Systemzusammenbruch für 2023 voraus – beginnend mit einer Rezession im Jahr 2020. Die Krise sieht er als „Katharsis“, auf die ein „besseres, demokratischeres, faires und vor allem menschlicheres System“ folgen wird.

Dirk Müller, auch „Mr. Dax“ genannt, warnt vor einer kommenden Bankenkrise. Als Folge der Pandemie kann er sich eine „regionalere Weltordnung“ vorstellen. Eine einfache Maßnahme zur Beendigung der Krise gibt es nicht, die Bundesregierung kritisiert er trotzdem.

Ex-Chefvolkswirt der Deutschen Bank und Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research Institute Thomas Mayer erklärt, was wir aus dem Ruhrkampf für die jetzige Situation lernen können. Er prophezeit eine Euro-Krise.

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