Das Chaos in Berlin begann am Samstag schon am Vormittag. Gemeinsam mit dem Veranstalter, der „Initative Querdenken 711“ aus Stuttgart, hatte die Polizei die Friedrichsstraße und Unter den Linden als Aufstellstrecke für eine Demonstration bestimmt. Der Plan: Die Teilnehmer sollten in Blöcken von je 1000 Personen laufen. In den Blöcken sollte der Mindestabstand, eine Auflage der Versammlungsbehörde, gewahrt werden. Das scheiterte.
„Die Einsatzkonzeption ist einem außenstehenden Betrachter, der etwas Ahnung hat, nicht schlüssig geworden“, sagt Michael Knape, ehemaliger Direktor beim Polizeipräsidenten, zu WELT.
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