Corona-Pandemie: Erste bayerische Landkreise verhängen schon wieder Ausgangssperren
Die Corona-Pandemie hat Deutschland und die ganze Welt weiterhin fest im Griff. Es wurden 800 Neuinfektionen mehr als vor einer Woche gemeldet, die Belegung der Intensivbetten ist aber rückläufig.
Nicht einmal eine Woche nach der Öffnung von Schulen und Kitas hat der Landkreis Regen nahe der tschechischen Grenze seine Bildungseinrichtungen schon wieder geschlossen und eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Durch die starke Verbreitung der britischen Virusmutation sei die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis am Freitag wieder über 100 gestiegen, erklärte Landrätin Rita Röhrl (SPD) am Sonntag. Die britische Mutante mache mittlerweile 70 Prozent aller Neuinfektionen aus, sagte Röhrl.
Auch den beiden südostbayerischen Landkreis Altötting und Mühldorf am Inn schließen ab Montag wieder Schulen und Kitas und führen Ausgangssperren ein. Grund sei ein Corona-Ausbruch bei einem örtlichen Hersteller von Landmaschinen, sagte Altöttings Landrat Erwin Schneider (CSU) am Freitag. Mindestens 14 Mitarbeiter der Firma sollen sich im Betrieb infiziert haben.
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