Sie ärgern sich, dass die Nicht-Entscheidung den „Investitionsturbo für die Energiewende“ blockiere. Das EAG-Paket umfasst nämlich viele Punkte, mit deren Hilfe die Erneuerbare Energie forciert werden soll. Dazu zählt etwa die neue Förderung von Biomasseanlagen. Gleichzeitig sollen auch die Kosten für den Netzanschluss kleinerer Fotovoltaik-, Windkraft-, Wasserkraft- und Biomasseanlagen in das neue System wechseln können. Vorgesehen ist auch ein Rechtsrahmen für Erneuerbare Energiegemeinschaften, die Ökostromanlagen errichten.
Laut den beiden Landesräten warten in Österreich „baureife Energiewende-Projekte mit einem Volumen von 1,5 Milliarden Euro auf die Umsetzung“. Deswegen wollen Pernkopf und Achleitner von Gewessler „endlich Nägel mit Köpfen“. Weil: „Bis heute liegt kein Gesetzestext vor, obwohl auch bei der jüngsten Energiereferenten-Konferenz in Linz einstimmig über alle Länder- und Parteigrenzen hinweg vereinbart worden ist, dass das EAG bis Ende 2020 fertig sein soll.“martin gebhart
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