„Ich habe definitiv keinen Benzin in den Ofen geschüttet“, beteuerte der Angeklagte. Er vermutet, dass das Opfer den Brand ausgelöst haben muss. Schlussendlich steht aber Aussage gegen Aussage, denn die zweite Person in dem Raum will es auch nicht gewesen sein. Der Zeuge sagte aus, dass er nach einem Toilettengang sah, wie aus einem Benzinkanister eine Flamme emporschoss.
Ob der Kanister zuvor vom Angeklagten zum Ofen getragen wurde, muss das Gericht jetzt klären.
Der Prozess wurde vertagt, ein weiteres Gutachten soll eingeholt werden. Opfervertreterin Nicole Nossek und Muna Dzudar, die Rechtsanwältin des 30-Jährigen, werden also in einigen Monaten wieder vor Gericht aufeinandertreffen.
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