Personalmangel im Freibad: Ein junger Bademeister erzählt, warum er für den Job brennt

Für die duale Ausbildung zur Fachkraft für Bäderbetriebe ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Die Ausbildung dauert drei Jahre, kann aber verkürzt werden, etwa bei besonders guten Noten, einem hohen Schulabschluss oder wenn man bereits einen Beruf gelernt hat.

Neben Sport und sozialen Fähigkeiten für den Umgang mit den Badegästen umfasst die Ausbildung Unterricht in Chemie und Physik, etwa für Wasserproben, sowie im Umgang mit Technik wie den Filteranlagen.

Später kann man in öffentlichen oder privaten Frei- und Hallenbädern arbeiten, aber auch in Fitnesszentren, Rehabilitationskliniken oder Altenheimen.

Laut der Jobplattform Gehalt.de  verdienen Fachangestellte für Bäderbetriebe im Schnitt rund 25.000 bis 35.000 Euro im Jahr. Wer bei einer Gemeinde angestellt ist und dadurch in den Tarifvertrag Öffentlicher Dienst  fällt, bekommt im ersten Berufsjahr rund 33.000 Euro. Wer etwa bei einem Bad arbeitet, das von den Stadtwerken betrieben wird, fällt unter den Tarifvertrag Versorgungsbetriebe  und bekommt etwas mehr, rund 37.500 Euro.

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