Buchkritik: Ferdinand von Schirach und „Nachmittage“

Markus Lanz hat in seiner Talkshow in Gegenwart des Autors geschleimt, „Nachmittage“ sei dessen bestes Buch. Ist es nicht. Denn erstmals hat man bei Ferdinand von Schirach das Gefühl, dass sich Kurzgeschichten von ihm aufdrängen (vordrängen): So wichtig sind sie. Erstmals klingt manches erzwungen.

Aber das ändert nichts daran, dass Schirach mit einfachen, klaren Sätzen elegant wie kein Zweiter ist und gewissermaßen mit Schulaufsatz-Deutsch Emotionen auszulösen vermag.

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