Kind im Sommer in Tirol ertrunken: Vater verhaftet

Wie die Kronenzeitung jetzt berichtet, könnte sich aber alles auch ganz anders zugetragen haben. Denn der Vater wurde am Montag von der Polizei festgenommen. Das bestätigte der Anwalt des Vaters gegenüber der Tageszeitung.

Vater bestreitet Vorwürfe „vehement“

Laut dem Juristen wird der Mann beschuldigt, seinen Sohn umgebracht und in die Ache geworfen zu haben, um ihn von seinem Leid zu erlösen. Der Vater bestreite das aber „vehement“, wird der Anwalt von der Krone zitiert.

Beweise soll es laut dem Juristen keine geben, sondern lediglich drei Indizien: So soll der Mann die Flasche, mit der er niedergeschlagen wurde, selbst im Kinderwagen mitgeführt haben, außerdem soll er sein Handy in einen Mülleimer geworfen haben. Außerdem seien die Verletzungen nicht in Einklang mit der Tat zu bringen.

„Das sind nicht tragfähige Indizien“, sagte der Anwalt des verhafteten Vaters zur Krone.

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