Aufgabe der EZB ist es, die gesamte Währungsunion mit Geld zu versorgen – und dabei die Inflation auf zwei Prozent zu begrenzen, ohne dass dabei die Wirtschaft in einem der 20 Euro-Länder größeren Schaden nimmt. Von Geldwertstabilität ist die Währungsunion allerdings noch weit entfernt, wie die neuesten Zahlen des europäischen Statistikamtes Eurostat zeigen.
Von Geldwertstabilität ist die Währungsunion allerdings noch weit entfernt, wie die neuesten Zahlen des europäischen Statistikamtes Eurostat zeigen. Demnach ist die Inflation in der Euro-Zone im Juli etwas zurückgegangen: Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind die Verbraucherpreise europaweit um 5,3 Prozent gestiegen, im Juni hatte das Plus noch bei 5,5 Prozent gelegen.
Diese kleine Erfolgsmeldung kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Euro weiter viel zu schnell an Kaufkraft verliert, und dass die EZB weit davon entfernt ist, die Inflationskräfte unter Kontrolle zu haben.
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