„Die Mutter der deutschen Industrie“ offenbart das nächste Problem des Standortes D

Eigentlich sollte es am Donnerstag beim Verband der Chemischen Industrie (VCI) um die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Branche gehen. Doch schnell drehte sich wieder alles nur um ein Thema: den Standort Deutschland und seine Deindustrialisierung.

Seit Monaten warnt insbesondere die Chemie-Branche, deren Mitglieder fast alle zu den besonders energieintensiven Unternehmen gehören, vor einer Abwanderung der deutschen Schlüsselindustrie. Doch wie nun klar wird, geht es nicht nur darum, dass Fabriken und Fertigungslinien ins Ausland verlegt werden, sondern auch Forschung und Entwicklung – also das Zukunftsgeschäft.

„Wenn sich die Produktion durch Deindustrialisierung ins Ausland verlagert, gibt es kaum Argumente, Forschung und Entwicklung hier zu belassen“, warnte Thomas Wessel.

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