Fast neun Monate nach dem spurlosen Verschwinden eines Zweijährigen haben französische Ermittler Knochen des Kindes gefunden. Wie es von der Gendarmerie hieß, entdeckte eine Person die Gebeine beim Spazierengehen in der Nähe des Bergdorfes Le Vernet.
Die Genanalyse der Ermittler ergab heute nach Angaben der Staatsanwaltschaft Aix-en-Provence, dass es sich um Knochen des seit Anfang Juli vermissten Emile handelt. Spezialkräfte der Gendarmerie suchten das Gebiet um den Fundort weiter an.
Der zweijährige Emile war am 8. Juli 2023, dem ersten Tag der Sommerferien, verschwunden, während er bei seinen Großeltern in dem kleinen Dörfchen nördlich von Digne-les-Bains in den französischen Alpen zu Besuch war. Nachbarn hatten ihn zuletzt gesehen, wie er alleine eine Straße entlanggegangen war.
Eine großangelegte Suchaktion mit Dutzenden Polizisten, Soldaten, Spürhunden, einem Hubschrauber und Drohnen blieb damals ergebnislos.
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