Die Regierung der PiS war durch den Sieg Tusks bei der Parlamentswahl am 15. Oktober beendet worden. »Die Menschen wollen wissen, ob wir diejenigen, die am 15. Oktober verloren haben, für ihre Vergehen zur Verantwortung ziehen werden«, zitierte die Nachrichtenagentur PAP Tusk. »Niemand wird all das Böse vergessen, das vor dem 15. Oktober geschehen ist«, sagte der Regierungschef.
Verdächtiges Geschäft des Ölkonzerns Orlen
Als konkretes Beispiel nannte Tusk den Verdacht, dass der teilstaatliche Ölkonzern Orlen Medienberichten zufolge während der PiS-Regierungszeit mit einem Unternehmer zusammengearbeitet habe, der ein Näheverhältnis zur proiranischen libanesischen Hisbollah gehabt haben soll.
Antworten