Sturm-Trainer Christian Ilzer hatte vor der WSG gewarnt – und behielt recht. Die vom ehemaligen Sturm-Akademie-Trainer Philipp Semlic blendend eingestellten Tiroler führten beim Meister durch herrliche Tore von Mahamadou Diarra (34.) und Quincy Butler (38.) bereits mit 2:0, am Ende siegte Sturm letztlich nicht unverdient noch mit 4:2. es war Sturms vierter Liga-Sieg in Folge.
Otar Kiteishvili traf kurz vor der Pause per Kopf – und nach der Pause kam der große Auftritt von Leon Grgic. Der 18-Jährige erzielte in den Minuten 66 und 77 seine ersten Bundesligatore. In der Nachspielzeit erzielte auch noch Tochi Chukwuani sein erstes Tor für Sturm.
Die Grazer sind zumindest für ein paar Stunden Tabellenführer, was aber nicht zwingend ein Kunststück ist – Salzburg hat zwei Spiele weniger und kann schon am Sonntag mit einem Sieg bei Rapid wieder von der Spitze lachen.
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