Bereits am Dienstag ziehen erste Gewitter über Deutschland hinweg. Besonders im Osten des Landes steigen die Temperaturen nochmal an, und am Mittwoch könnten sie Spitzenwerte von 35 bis 37 Grad erreichen. Hätte diese Wetterlage im Juli oder August eingesetzt, wären 40 Grad oder mehr wahrscheinlich gewesen.
Doch das Wetter wird nicht nur heiß, sondern auch unangenehm schwül und die Gewittergefahr steigt wieder an.
Während am Dienstag nur vereinzelt Gewitter, vor allem in den Alpen und in den Mittelgebirgen auftreten, wird es am Mittwoch in weiten Teilen des Landes wieder blitzen und donnern.
Heftige Gewitter und Starkregen erwartet
Am Mittwoch besteht von Hamburg bis Thüringen sowie in Südostbayern und Baden-Württemberg eine erhöhte Unwettergefahr. Durch Starkregen und Hagel kann es lokal zu Überschwemmungen kommen. Dabei können 40 bis 60 Liter Regen pro Quadratmeter fallen.
Am Donnerstag beruhigt sich die Lage zunächst. Nur im Süden und im Saarland sowie in der Pfalz bleibt die Gewittergefahr bestehen.
Tief Xania bringt extremen Dauerregen
Ab Freitag gewinnt Tief Xania zunehmend an Einfluss. Dieses Tiefdruckgebiet kann extremen Starkregen und langanhaltende Niederschläge mit sich bringen, wodurch auch Hochwasser nicht ausgeschlossen sind.
Unwetterwarnung: 100 Liter Regen werden erwartet
Die prognostizierten Regenmengen sind äußerst alarmierend. Von Sonntag bis Dienstag nächste Woche können 100 Liter Regen pro Quadratmeter von der Eifel bis ins Allgäu fallen. Einige Wettermodelle sagen sogar bis zu 150 Liter voraus.
In Italien könnte die Niederschlagsmenge bis zu 200 Liter pro Quadratmeter betragen. Sollten diese Werte tatsächlich erreicht werden, ist mit einem mittleren bis großen Hochwasser zu rechnen.
Antworten