Bellende Pandas? Zoo entschuldigt sich für als Bären verkleidete Hunde

Eine bizarre Entdeckung machten Besucher eines Zoos in der chinesischen Stadt Shanwei. Die von ihnen bewunderten – und vom Zoo beworbenen – „Pandabären“ begannen plötzlich zu bellen und zu hecheln. Kein Wunder: Die aufgeweckten Tiere im Gehege waren keine Bären, sondern Hunde.

Nachdem empörte Besucher den Schwindel in den sozialen Medien öffentlich gemacht hatten, gab der Zoo zu, zwei Chow-Chows – eine flauschige Hunderasse aus Nordchina – mit schwarz-weißen Pandaflecken bemalt zu haben.

Nicht der erste Schwindel

Es ist nicht das erste Mal, dass ein chinesischer Zoo Besucher mit falschen Pandabären lockt.

Im Mai berichtete NBC News, dass auch der Zoo von Taizhou in der Provinz Jiangsu Chow-Chows bemalt hatte. Gegenüber chinesischen Medien erklärten die Verantwortlichen des Zoos damals, sie hätten die Tiere als „Pandahunde“ beworben und niemanden absichtlich in die Irre geführt.

Auf die Frage von Journalisten, warum sie die Idee der „Pandahunde“ erfunden hätten, antwortete ein Vertreter des Zoos: „Es gibt keine Pandas im Zoo, deshalb wollten wir das tun.

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