Sonne hier, Gewitter dort – Wetter-Mix am 1. Mai
Montag, 1. Mai, 09.26 Uhr: Zum um Start in den Mai sagt sich in Deutschland sehr unterschiedliches Wetter an. Während der Feiertag am Montag im Nordosten teils sonnig und trocken wird, sind in der Südhälfte des Landes Regenschauer zu erwarten, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Sonntag mitteilte. Vor allem im Südwesten und im Westen seien auch einzelne Gewitter lokal mit Starkregen, Windböen und Hagel möglich.
Am Dienstag bringen Ausläufer von Tief „Wolf“, das am Mittag laut DWD mit seinem Kern über Südschweden sein wird, etwas Regen. Der dürfte am Alpenrand am längsten anhalten. Mittwoch und Donnerstag kommen nach Einschätzung der Meteorologen niederschlagsfrei daher, bevor Richtung Freitag weiterer Regen von Frankreich und den Benelux-Staaten herüberzieht.
Wechselhaftes Wetter am Tag der Arbeit im Südwesten
Sonntag, 30. April 2023, 16.04 Uhr: Am Tag der Arbeit müssen sich die Menschen in Baden-Württemberg auf wechselhaftes Wetter einstellen – der Regenschirm sollte unbedingt eingepackt werden. Zunächst sei es am Feiertag vielerorts noch stark bewölkt, am Nachmittag dann regnerisch, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Die Höchsttemperaturen liegen bei 11 Grad im Bergland und 18 Grad in der Kurpfalz. Auch in der restlichen Woche soll es einen Wechsel aus Sonne, Wolken und Regen geben. Mit tagsüber 15 bis 18 Grad wird es laut DWD überwiegend frühlingshaft warm bleiben.
Hoffen auf Sonne und Personal – Freibadsaison lässt auf sich warten
Samstag, 29. April, 09.35 Uhr: Das Wetter spielt nicht mit und oft fehlen Bademeisterinnen und Bademeister. Die Freibadsaison wird in NRW in vielen Kommunen erst in einigen Wochen eröffnet.
Bei Temperaturen von teils deutlich unter 20 Grad haben Anfang Mai kaum Freibäder in Nordrhein-Westfalen geöffnet. Viele Betreiber gehen eher von einem Saisonstart Mitte des Monats aus, einige wollen erst Ende Mai öffnen, wie eine Sprecherin der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen (DGfdB) mitteilte. Viele Bäder tun sich außerdem weiter schwer damit, Bademeisterinnen und Bademeister zu finden. Teils werden Öffnungszeiten angepasst oder Hallenbäder geschlossen, um mit dem verfügbaren Personal auszukommen.
Am 1. Mai öffnet etwa das Grugabad in Essen. Die anderen Freibäder in der Stadt folgen aber erst später. „Die Öffnung erfolgt, sobald es die personellen Kapazitäten zulassen“, hieß es von der Stadt. Auch in Dortmund will man die Eröffnung laut Jörg Husemann, Geschäftsführer der Sportwelt Dortmund, noch etwas hinauszögern. In Paderborn können Hartgesottene dagegen schon seit Anfang April unter freiem Himmel schwimmen.
In Köln oder Büren plant man die Freibadsaison ab Mai. Das Langenfelder Freibad soll Ende Mai oder Anfang Juni aufmachen, in Jülich ist der 1. Juni geplant. Die Bädergesellschaft DGfdB rechnet mit einer „komprimierten Freibadsaison“ und einem besonders starken Besucheraufkommen im Juni und Juli.
Bis Sonntag Wolken und Regen in Berlin und Brandenburg
Freitag, 28. April, 06.31 Uhr: Bewölkt und regnerisch wird das Wetter am Freitag in Berlin und Brandenburg. Der Tag beginnt in Ostbrandenburg noch heiter, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Allerdings verdichten sich die Wolken im Tagesverlauf. Nachmittags fällt örtlich Regen, der sich bis zum Abend vom Westen Brandenburgs über Berlin in den Osten ausbreitet. Milde 14 bis 17 Grad begleiten den Niederschlag.
Mit dichten Wolken und Regen, teilweise sogar Schauern, wartet die Nacht zu Samstag auf. Es kühlt auf etwa 8 Grad ab. Die Wolken bleiben den Menschen in Berlin und Brandenburg am Samstag erhalten, der Regen zieht gegen Mittag aber ab. Danach bleibt es bei 14 bis 16 Grad meistens trocken.
Nachts ziehen sich die Wolken allmählich zurück und es regnet laut Vorhersage bei 2 bis 5 Grad nicht. In Nordbrandenburg kann es in Bodennähe bei minus 1 Grad frieren. Am Sonntag zeigt sich die Sonne wieder, nur in der Niederlausitz bleiben die Wolken etwas länger. Der DWD erwartet einen trockenen Tag bei 15 bis 18 Grad.
Erst Schauer und Gewitter – am Wochenende wird das Wetter dann schöner
20.26 Uhr: Die Menschen in Deutschland müssen sich auf Regen und auch Gewitter einstellen, bevor sich die Lage zum Wochenende bessert. So kommt am Freitag Tief Vasco von den britischen Inseln zu uns und bringt teils länger anhaltenden Regen – örtlich mit Gewittern und Starkregen, wie der Deutsche Wetterdienst am Donnerstag in Offenbach mitteilte. Am Samstag zieht das Tief dann weiter nach Polen. Dahinter breitet sich am Wochenende höherer Luftdruck aus, sodass sich das Wetter wieder beruhigt.
„Das Wochenende bietet also eine gute Gelegenheit für Ausflüge aller Art, zumal der Montag als Maifeiertag das Wochenende noch verlängert“, sagte DWD-Meteorologin Jacqueline Kernn. „Allerdings fließt dann aus Süden feuchtere Luft ins Land, was zu teils schauerartigen Regenfällen vor allem im Süden und Westen führen kann.“
Und so sehen die Prognosen im Einzelnen aus: Am Freitag zeigt sich der Himmel stark bewölkt, wobei sich schauerartiger Regen ostwärts ausweitet. „Über der Mitte geht der Regen ab Freitagmittag zunehmend in Schauer und Gewitter über. Diese können örtlich kräftiger ausfallen und von Starkregen und stürmischen Böen begleitet sein. Auch kleiner Hagel ist möglich“, sagte Kernn. In Ostvorpommern ist es teils noch heiter und bis zum Abend meist trocken. Die Höchstwerte im Nordseeumfeld erreichen kaum 10 Grad, im Westen und Südwesten sind dagegen örtlich um 19 Grad möglich.
Am Samstag fallen am ehesten im Osten und im Bergland noch einzelne Schauer, ansonsten wird der Tag meist trocken. Vor allem im Bereich der Ostsee sowie im Südwesten kann es auch längere sonnige Abschnitte geben. Höchstwerte erreichen im Norden 11 bis 15 Grad – wobei es direkt an den Küsten etwas kühler bleibt. Am Ober- und Hochrhein sind frühlingshafte 21 Grad möglich. Dazu weht ein meist schwacher bis mäßiger Wind aus West bis Nordwest.
Am Sonntag ist es dann vor allem im Nordosten länger sonnig. Ansonsten ziehen neben sonnigen Abschnitten auch lockere Wolkenfelder auf. Am Abend kann es dem DWD zufolge von Südbaden bis zu den Alpen einzelne Schauer und Gewitter geben. Die Temperaturen erreichen 14 Grad im küstennahen Binnenland und bis zu 20 Grad im Süden.
Wechselhaftes Wetter am langen Wochenende in Bayern
09.23 Uhr: Gewitter, Regen, Wind und Sonne – am langen Wochenende ist im Freistaat alles dabei. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kündigte für Freitag teils kräftige Schauer und Gewitter an. Das Wochenende soll dann freundlicher werden, bevor es am Montag vor allem im Westen und im Süden Bayerns regnerisch wird.
In der Nacht zum Freitag setzt von Westen her Regen ein, der im Tagesverlauf von Nordwesten in teils kräftige Schauer oder Gewitter übergeht. Bei Temperaturen zwischen 12 Grad in den östlichen Mittelgebirgen und 18 Grad am Untermain tun sich laut DWD jedoch hin und wieder Wolkenlücken auf. Dazu weht ein zum Teil starker bis stürmischer Wind.
Der Samstag beginnt stark bewölkt. An den östlichen Mittelgebirgen und am östlichen Alpenrand fällt vormittags noch etwas Regen. Sonst soll es laut DWD überwiegend trocken bleiben. Die Temperaturen steigen auf 14 bis 19 Grad. Für Sonntag kündigt der DWD einen freundlichen Mix aus Sonne und Wolken an. Bei Höchsttemperaturen zwischen 14 und 20 Grad weht ein schwacher bis mäßiger Wind.
Am Montag werden laut einem Sprecher des DWD vor allem die Temperaturen frühlingshaft: Das Thermometer zeigt dann voraussichtlich Werte zwischen 17 und 12 Grad. Am Vormittag bekommt jedoch vor allem die Westhälfte Bayerns Schauer und Gewitter ab. Nachmittags verlagert sich das schlechte Wetter in die Südhälfte Richtung Alpen. Die Sonne zeigt hauptsächlich im Osten Bayern, sagte der Sprecher.
So wird das Wetter am langen Wochenende im Südwesten
Donnerstag, 27. April, 06.33 Uhr: Die Regenjacke hervorholen oder doch im T-Shirt raus in die Natur: Für das Wochenende und den Maifeiertag sollte man im Südwesten am besten auf beides eingestellt sein. Fachleute erwarten für den Start ins Wochenende am Freitag regnerisches Wetter. Samstag und Sonntag würden dann aber freundlicher, sagte Kai-Uwe Nerding vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Stuttgart.
In der Nacht zum Freitag sollen laut DWD von Westen her dichte Wolken und Regen aufziehen. Zum Tagesstart werde es recht ungemütlich, sagte Nerding. Im Laufe des Tages sei mit kräftigen Schauern, Gewittern und teilweise Hagel zu rechnen. Das sei eine Gefahr für die zarten Pflänzchen, die gerade aus dem Boden sprießen, sagte Nerding. Mancherorts seien Sturmböen von bis zu 90 Kilometern pro Stunde möglich. Die Höchsttemperaturen bewegen sich der Prognose zufolge zwischen 14 Grad auf der Zollernalb und 21 Grad in Karlsruhe.
In der Nacht zum Samstag sollen die Schauer und Gewitter nach Osten abziehen. Tagsüber werde es freundlich und trocken, aber insbesondere in der zweiten Tageshälfte bewölkt. Nerding sprach von „getrübtem Sonnenschein“ bei Höchsttemperaturen zwischen 14 Grad auf der Schwäbischen Alb und 21 Grad am Hochrhein.
Am Sonntag erwartet der DWD für den Süden Baden-Württembergs Regen – im Norden soll es erstmal trocken, aber bewölkt bleiben. Die Temperaturen steigen laut der Vorhersage im Tagesverlauf auf bis zu 13 Grad im Hotzenwald im Südschwarzwald und 20 Grad in der Kurpfalz.
Für den Tag der Arbeit am Montag erwarten die DWD-Experten und -Expertinnen Schauer – dazwischen soll die Sonne bei maximal 12 Grad im Bergland und 19 Grad in den Niederungen immer wieder hervorkommen. „Spaziergänge kann man da bestimmt machen“, sagte Nerding.
In Berlin und Brandenburg wird es kühl, regnerisch und stürmisch
Dienstag, 25. April, 6.45 Uhr: Am Dienstag wird es kühl, windig und regnerisch in Berlin und Brandenburg. Neben kurzen Regenschauern weht aus Westen ein teils frischer Wind, berichtete der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstagmorgen. Im Verlauf des Tages gibt es vor allem vom Fläming über den Berliner Raum bis in den Norden Brandenburgs gelegentlich Windböen der Stärke sieben. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen zehn und zwölf Grad. Zum Abend klart der Himmel allmählich auf.
In der Nacht zum Mittwoch wird es wolkig und trocken, die Temperaturen sinken auf zwei bis minus ein Grad. In Bodennähe kann es frostig werden. Am Mittwoch wird es etwas freundlicher, es bleibt windig. Der Sonne-Wolken-Mix wird vor allem zwischen Prignitz, Oberhavel und Uckermark von kurzen Regenschauern begleitet. Die Temperaturen liegen um elf Grad.
Die Nacht zum Donnerstag bringt erneut Bodenfrost mit sich, bei zwei bis minus ein Grad. Der Donnerstag beginnt laut Wetterdienst zunächst heiter, später bilden sich Quellwolken. Größtenteils bleibt es trocken. Die Temperaturen liegen um zwölf Grad.
Bis Mitte der Woche wenig Sonne für Deutschland in Sicht
Montag, 24. April, 06.56 Uhr: Wechselhaftes bis unbeständiges Wetter mit viel Wind erwartet Deutschland zum Wochenauftakt. Erst ab Mitte der Woche soll es ruhiger werden, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag mitteilte. Zuvor sind demnach in der Nacht zum Montag vor allem im Süden noch starke Gewitter mit Sturmböen unterwegs. Tagsüber wehe der Wind dann besonders im Süden und Westen, dazu bleibe es meist bewölkt und regnerisch. Nur zwischen Main und Donau und sowie im Osten gebe es auch längere trockene und heitere Abschnitte.
Während am Montag im Osten nochmals 18 bis 19 Grad drin sind, liegen die Höchstwerte am Dienstag deutschlandweit nur noch zwischen 8 und 13 Grad. Am „spürbar kälteren“ Dienstag ist das Wetter laut der Meteorologen wechselhaft, mit Tiefdruckentwicklungen über der Nordsee und Südskandinavien könne es zum Teil sehr windig werden. In den höheren Lagen der Alpen und der Mittelgebirge vermische sich der Regen mit Schnee. In den Nächten trete insbesondere bei klarem Himmel leichter Frost auf.
Am Mittwoch macht sich nach Angaben der Wetterexperten im Westen und Süden dann schwacher Hochdruckeinfluss bemerkbar – es bleibt länger heiter. Im Norden und Nordosten müsse aber noch mit recht windigem Schauerwetter gerechnet werden. Trotz möglicher 15 Grad am Oberrhein bleibe es auch in der Wochenmitte noch recht kühl.
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