US-Bundesstaat Texas: Mindestens 5 Tote, viele Verletzte: US-Polizei schaltet Texas-Schützen aus
In Odessa im Bundesstaat Texas hat ein Schütze aus einem Auto heraus das Feuer eröffnet. Berichten zufolge wurden dabei fünf Menschen getötet und mindestens 21 weitere wurden verletzt. Der Schütze habe wahllos auf Menschen geschossen – und wurde später von der Polizei auf dem Parkplatz einer Mall erschossen.
Die Polizei erklärte auf Facebook, es gebe derzeit keinen aktiven Schützen mehr. Es werde aber weiter nach möglichen anderen Verdächtigen gefahndet. Zuvor hatte die Polizei von „zwei Angreifer in zwei verschiedenen Fahrzeugen“.
Ersten Polizeiinformationen zufolge hatte der Schütze einen Lastwagen der Post gekapert. Er hatte zunächst in Midland Schüsse gefeuert und wurde dann von der Polizei auf dem Parkplatz einer Mall in der benachbarten Stadt Odessa erschossen, wie der Bürgermeister erklärte.
US-Präsident Donald Trump schrieb auf Twitter, Justizminister William Barr habe ihn über den Vorfall informiert. Die Bundespolizei FBI befasse sich mit dem Fall.
Immer wieder Schusswaffenangriffe
Die Vereinigten Staaten stehen derzeit unter dem Eindruck von zwei Schusswaffenangriffen, bei denen Anfang August dutzende Menschen getötet worden waren. Bei einer offenbar rassistisch motivierten Attacke im texanischen El Paso an der Grenze zu Mexiko hatte ein 21-jähriger Weißer 22 Menschen erschossen. Kurz darauf tötete ein 24-Jähriger in Dayton im Bundesstaat Ohio neun Menschen, bevor er von der Polizei erschossen
cvh/mit AFP/dpa
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