USA sehen Iran nur noch Wochen von Atombombe entfernt

Der Iran habe nämlich den für den Atombombenbau erforderlichen Zeitraum („Nuclear Breakout“) in einer Weise verkürzen können, die „äußerst gefährlich“ sei. Angesichts der Fortschritte im iranischen Atomprogramm habe man nur noch „eine Handvoll Wochen“ Zeit für einen Deal bei den Wiener Gesprächen, so der Diplomat.

„Gespräche in der Zielgeraden“

Die USA nehmen an diesen Gesprächen nach dem unter dem damaligen Präsidenten Donald Trump verkündeten Ausstieg aus dem Wiener Atomdeal nicht teil. Vielmehr beraten Russland, China und drei europäische Staaten als verbliebene Vertragsparteien mit dem Iran über Wege, wie man Teheran wieder dazu bewegen könnte, die Bestimmungen des Deals wieder zu beachten.

Teheran will dies nur bei einer restlosen Aufhebung der von Trump verkündeten Sanktionen tun. Washington sehe „einen Weg zu einem Deal“, sagte der US-Diplomat. Es habe Fortschritt gegeben, doch stelle man sich auch auf die Möglichkeit ein, dass Teheran keine Rückkehr zum Atomabkommen möchte. Die Gespräche befänden sich jedenfalls „in der Zielgeraden“.

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