14 Familienmitglider in Indien bei Bootsunglück getötet

Bei einem Bootsausflug auf einem Teich im Süden Indiens sind 14 Mitglieder einer Familie ertrunken. Zwei Männer und ein Kind überlebten das Unglück in der Region Guntakal im Bundesstaat Andhra Pradesh, teilte die Polizei heute mit. Bei den Toten handelt es sich um sechs Frauen und acht Kinder, alle unter 15 Jahren.

Das Fischerboot sei möglicherweise überladen gewesen und deshalb gekentert, sagte der örtliche Polizeikommissar Gurunath Babu. Die Familie war für eine religiöse Zeremonie in einem Tempel in die Region gereist. In Indien kommen jedes Jahr zahlreiche Menschen bei derartigen Unfällen ums Leben. Meistens sind die Boote überladen. Zu den Ursachen gehören häufig auch mangelnde Wartung und laxe Sicherheitsvorschriften.

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