Proteste gegen Pipeline in USA: Über 140 Festnahmen

In den bereits seit Wochen laufenden Protesten gegen ein umstrittenes Pipelineprojekt im US-Bundesstaat North Dakota ist die Lage zuletzt deutlich eskaliert. Anlass war die Räumung der entlang der Pipeline-Route errichteten Protestcamps, bei der es am Donnerstag zu schweren Ausschreitungen und über 140 Festnahmen kam. Ein Stammesführer der Sioux, die zusammen mit Umweltschützern den Bau der Ölleitung verhindern wollen, kritisierte den Polizeieinsatz als „unverhältnismäßig“. Außer Frage stellte dieser aber auch: Der Kampf gegen die durch Stammesgebiet führende Pipeline sei noch nicht beendet.

Mehr dazu in „Unverhältnismäßig“ und „sehr aggressiv“

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