+++ News-Ticker zum Erdbeben in Japan +++ – Fukushima von heftigem Erdbeben erschüttert

Ein schweres Erdbeben hat die japanische Katastrophenregion Fukushima erschüttert. Das Beben der Stärke 7,3 löste eine Warnung vor einem Tsunami aus, wie der Fernsehsender NHK am Dienstagmorgen (Ortszeit) berichtete.

Bewohner der Region sollen sich in Sicherheit bringen. Der Sender NHK berichtet, dass der Tsunami die Küstenregion bereits in den nächsten Minuten erreichen soll. Infolge eines schweren Erdbebens und Tsunamis im März 2011 waren drei der sechs Reaktoren im Atomkraftwerk Fukushima zerstört worden; es kam zu Kernschmelzen. 18.000 Menschen kamen ums Leben.

Alles Weitere im News-Ticker von FOCUS Online:

22.57 Uhr: Der Tsunami, der auf die Küste zusteuert, soll eine Höhe von einem bis drei Meter erreichen. Der verheerende Tsunami aus dem Jahr 2011 war bis zu 30 Meter hoch und verwüstete mehr als 260 Küstenstädte. Das Erdbeben hatte damals eine Stärke von 9,0 erreicht – es war das schwerste Beben in Japans Geschichte.

– Bis zu 30 Meter hoch war der Tsunami, der mehr als 260 Küstenstädte verwüstete.

22.48 Uhr: Neuesten Berichten zufolge ist eine erste Tsunami-Welle noch etwa 20 Kilometer von der Küste entfernt.

22.44 Uhr: Nach dem erneut schweren Erdbeben in Nordjapan gibt es nach Angaben des Atombetreibers Tepco keine weiteren Schäden an der Atomruine Fukushima. Das berichtete der Fernsehsender NHK am Dienstagmorgen (Ortszeit).

22.40 Uhr: Die sechs Reaktoren des Kernkraftwerks, bei dem es 2011 zum Gau kam, wurden in der Folge der Katastrohe allesamt aufgegeben und abgeschaltet. Das Werk soll bis 2040 abgerissen werden. Etwa 12 Kilometer südlich befindet sich ein weiteres Kernkraftwerk, das weiterhin in Betrieb ist.

22.36 Uhr: Die Regierung in Tokio hat einen Krisenstab eingerichtet. Auch in der rund 300 Kilometer entfernten Hauptstadt des Landes gerieten Häuser ins Wanken.

22.34 Uhr: Es könne ein Tsunami in Höhe von einem bis drei Metern auf die Küste treffen, berichtete der Sender NHK. Berichte über Verletzte oder Tote lagen zunächst nicht vor. Die Menschen an der Pazifikküste wurden aufgefordert, sich sofort auf Anhöhen in Sicherheit zu bringen. Sie sollten zudem noch Schlafende aufwecken, berichtete NHK.

Das erneute Beben ereignete sich in einer Tiefe von zehn Kilometern unter dem Meer vor der Küste Fukushimas.

22.29 Uhr: Auf der Internetseite emsc.csem.org berichten Zeugen von dem Beben: „Es hat zuhause in Sumida, Tokio alle aufgeweckt und war sehr stark. Das Gebäude schwang für 2 Minuten hin und her, nach dem es mindestens 30 Sekunden lang gebebt hatte.“

22.24 Uhr: Das Zentrum des Erdbebens soll 67 Kilometer nordöstlich von der Stadt Iwaki gelegen haben. Iwaki befindet sich im südlichen Teil der Präfektur Fukushima.

Mehr in Kürze auf FOCUS Online.

Im Video: Wie Erdbeben entstehen und welche Regionen besonders gefährdet sind

beb

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*