Einsatz in Rheinland-Pfalz – Retter befreien 17 Monate altes Kleinkind aus drei Meter tiefem Schacht

Ein 17 Monate altes Kind ist in Rheinland-Pfalz in einen drei Meter tiefen Schacht gefallen. Sofort startete eine Rettungsaktion – offenbar mit Erfolg. Das Kind wurde geborgen und zur weiteren Untersuchung in die Uniklinik nach Homburg gebracht, berichtet die „Rheinpfalz“.

„Das Kind hatte das abgedeckte Rohr offenbar in einem unbeaufsichtigten Moment geöffnet und war in die Tiefe gestürzt“, berichtete zuvor das Polizeipräsidium Westpfalz. Feuerwehr und Rettungskräfte arbeiteten fieberhaft daran, das Kind zu befreien.

Das Technische Hilfswerk rückte mit Rettungs- und Bergegerät zur Einsatzstelle aus, Polizei und US-Militärpolizei sicherten die Rettungsarbeiten ab. Ob es sich bei dem inzwischen geretteten Kind um einen Jungen oder ein Mädchen handelt, ist bislang nicht bekannt.

Das Unglück hatte sich in Erzenhausen im Landkreis Kaiserslautern ereignet. Der Ort gehört zur Verbandsgemeinde Weilerbach und hat laut Website der Gemeinde 800 Einwohner. Zu den touristischen Besonderheiten des Ortes zählen „bergbauliche Spuren aus dem 18. Jahrhundert“ wie Stollen oder sogenannte Pingen, also graben- oder trichterförmige Vertiefungen, die durch Bergbautätigkeiten entstanden sind.

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