„Werten das als geplanten Terrorangriff“ – Ukraine wollte Kreml mit Drohnen angreifen, sagt Russland

Russland hat der Ukraine einen versuchten Anschlag auf Kremlchef Wladimir Putin vorgeworfen und mit Gegenmaßnahmen gedroht. In der Nacht zu Mittwoch seien zwei Drohnen zum Absturz gebracht worden, die auf das Kreml-Gelände zugeflogen seien, teilte das russische Präsidialamt mit. Putin sei unverletzt geblieben.

Der Angriff werde als „geplanter Terroranschlag und Mordversuch gegen den Präsidenten der Russischen Föderation“ eingestuft, heißt es in der Kreml-Mitteilung. „Die russische Seite behält sich das Recht vor, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, wo und wann sie es für angebracht hält.“ Unabhängig überprüft werden konnten die Angaben zunächst nicht. Von ukrainischer Seite gab es noch keine Reaktion.

Lesen Sie auch
Ex-Bundeswehrgeneral Hans-Werner Wiermann vor dem Auswärtigen Amt in Berlin-Mitte

Nordstream-Anschlag

In einem in den sozialen Medien verbreiteten Video sind zudem Rauchwolken über dem Kreml in Moskau zu sehen. In dem weitläufigen Gelände hat der russische Präsident Wladimir Putin seinen Amtssitz.

An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Twitter
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.

Die traditionelle Parade zum 9. Mai in Moskau anlässlich des Sieges über Nazi-Deutschland soll russischen Nachrichtenagenturen zufolge aber trotzdem stattfinden.

Mehr in Kürze

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*