+++ Wirtschafts-News +++ – Dax tritt auf der Stelle, Adidas-Aktie im Rückwärtsgang

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Dax tritt auf der Stelle

18.10 Uhr: Der deutsche Leitindex Dax ist am Donnerstag erneut nicht vom Fleck gekommen. Nach der Dezember-Rally und einem starken Jahresauftakt, der den deutschen Leitindex zeitweise noch über die Marke von 11.600 Punkten geschoben hatte, hat die Anleger der Mut verlassen.

Das Börsenbarometer schloss mit plus 0,01 Prozent bei 11.584,94 Punkten. Der MDax , der Index der mittelgroßen Unternehmen, stieg um 0,11 Prozent auf 22.282,17 Zähler. Für den Technologiewerte-Index TecDax  ging es um 0,16 Prozent auf 1839,03 Punkte nach oben.

Beste Dax -Werte waren Vonovia  und Deutsche Post , am Ende der Rangliste lagen die Aktien von Adidas .

Guter Jahresstart an der Börse gerät ins Stocken

14.40 Uhr: Ohne klare Richtung hat der deutsche Aktienmarkt am Donnerstagmittag tendiert. Für etwas Belastung sorgt dabei der zum US-Dollar anziehende Eurokurs. Der Dax notierte zuletzt 0,17 Prozent tiefer bei 11 565,05 Punkten. Der MDax, in dem die mittelgroßen Unternehmen repräsentiert sind, zeigte sich kaum verändert bei 22 261,59 Zählern. Für den Technologiewerte-Index TecDax ging es hingegen um 0,16 Prozent auf 1839,04 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 0,04 Prozent auf 3318,98 Punkte.

«Die Investoren, die auf dem hohen Niveau eingestiegen sind, haben mittlerweile kein gutes Gefühl mehr mit ihren Positionen», kommentierte Börsenexperte Jochen Stanzl von CMC Markets. Die Anzeichen mehrten sich, dass die Aktienrally seit dem Wahlsieg Donald Trumps nun langsam zu Ende gehe, weshalb die Anleger begännen, ihre Gewinne mitzunehmen.

Dax startet mit leichten Verlusten

09.35 Uhr: Ohne klare Richtung hat der deutsche Aktienmarkt den Handel am Donnerstag aufgenommen. Der Dax  notierte wenige Minuten nach Sitzungsbeginn 0,23 Prozent tiefer bei 11 557,53 Punkten. Dagegen stieg der MDax , der die mittelgroßen Unternehmen repräsentiert, um 0,23 Prozent auf 22 309,12 Punkte. Für den Technologiewerte-Index TecDax  ging es wiederum um 0,18 Prozent auf 1832,95 Punkte nach unten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50  verlor 0,37 Prozent auf 3305,28 Zähler.

Die Vorgaben aus Übersee lieferten nur wenig Orientierung. Die asiatischen Börsen präsentierten sich uneinheitlich. An der Wall Street ging es am Mittwoch zwar nach oben, dem US-Leitindex Dow Jones  Industrial blieb aber erneut der erstmalige Sprung über die psychologisch wichtige Marke von 20 000 Punkten verwehrt.

Euro legt deutlich zu – Dollar unter Druck

09.20 Uhr: Der Euro hat am Donnerstag spürbar zugelegt. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,0565 US-Dollar und damit etwa einen Cent mehr als am Vorabend. Der amerikanische Dollar stand dagegen auf breiter Front unter erheblichem Druck. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,0437 Dollar festgesetzt.

Der US-Dollar verlor nicht nur zum Euro, sondern auch zu vielen anderen Währungen klar an Boden. Besonders deutlich profitierten dadurch der koreanische Won, der japanische Yen und der Taiwan-Dollar. Auch für die Währung Chinas, den Renminbi oder Yuan, ging es klar nach oben.

Händler erklärten die Entwicklung mit zwei Gründen: Einerseits habe sich die US-Notenbank in ihrem Sitzungsprotokoll vom Mittwochabend besorgt über einen zu starken Dollar geäußert. Zum anderen zeigten die Bemühungen Chinas, die seit Monaten zu beobachtende Kapitalflucht mit Regierungsmaßnahmen zu bekämpfen, zunehmend Wirkung.

Steuerstreit in den USA: Deutsche Bank muss 95 Millionen Dollar Strafe zahlen

Donnerstag, 05. Januar, 00.32 Uhr: Die Deutsche Bank  hat einen weiteren Rechtsstreit in den Vereinigten Staaten durch einen Vergleich mit der US-Justiz beigelegt. Das Geldhaus habe einer Zahlung von 95 Millionen Dollar (91 Mio Euro) zugestimmt, teilte der New Yorker Bundesanwalt Preet Bharara am Mittwoch mit. Es ging um Vorwürfe, die Bank habe mit einem Netz von Strohfirmen versucht, Steuern in den USA zu vermeiden. Deutsche Bank 

Bei der Bewältigung seiner zahlreichen Rechtslasten kommt Deutschlands größtes Geldhaus damit einen weiteren Schritt voran. Ende Dezember erst hatte das Institut sich mit dem US-Justizministerium auf einen insgesamt 7,2 Milliarden Dollar schweren Vergleich wegen fauler Hypothekenpapiere geeinigt. Ursprünglich hatten die USA 14 Milliarden Dollar gefordert.

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