So finanziert das marode Nordkorea seine Hightech-Waffen

Nordkoreas Herrscher Kim Jong-un versetzt die Welt mit Raketen in Angst und Schrecken. Selbst wenn sie nach wenigen Minuten abstürzen wie jenes Geschoss, das die nordkoreanischen Streitkräfte in der Nacht zum Samstag testeten. Es zählt der Showeffekt.

Bei der Parade am 15. April, dem Geburtstag seines Großvaters, des Staatsgründers Kim Il-sung, führte der Jung-Diktator zwei neue Interkontinentalraketen vor. Sie waren der dritte und der vierte derartige Prototyp binnen fünf Jahren. Ein solches Entwicklungstempo hat nur die Sowjetunion Anfang der 60er-Jahre vorgelegt. Die Sowjetunion ist wegen der hohen Rüstungsausgaben schließlich kollabiert.

Nordkorea besitzt nicht einmal die reichen Ölquellen Russlands. Doch es baut außer Waffen auch noch Prachtstraßen in der Hauptstadt, eine nach der anderen. Woher hat Kim Jong-un das ganze Geld für seine Raketen und Paläste?

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